[Gespräche] Episode 45 – Sorgsam sorglos sein – Folge 1

Jochen: Ja Achim, wenn diesmal alles klappt, dann ist tatsächlich jetzt wieder nach ungefähr x Minuten (es bleibt geheim, wie lange diese Folge geht) eine Folge wieder im Kasten. Und ich freue mich wahnsinnig, dass du heute wieder da bist und wir diese wunderbare Zeit miteinander verbringen können.
Achim: Ja, das freut mich, dass du dich freust und ich freue mich natürlich auch.
Jochen: Ja, das ist einfach schön. Wir haben festgestellt, dass das tatsächlich so ist, dass wir uns immer, immer und immer wieder auf diesen Podcast freuen und der auch tatsächlich unser beider Stimmung immer ein bisschen hebt, ne?
Achim: Das stimmt, ja.
Jochen: Ja genau. Und ich freue mich auch, dass wir eine positive Resonanz haben und unser oder beziehungsweise mein Bürodienstleister, der Herr Schäfer, hat mir heute Morgen eine SMS geschickt und ich möchte die mal gerne vorlesen, weil das, Achim, ist etwas, das weißt du noch gar nicht.
Achim: Was?
Jochen: Ich nehme an, dass du das noch nicht weißt, aber ich sage jetzt mal, du weißt es noch nicht, denn der liebe Herr Schäfer hat geschrieben: „Ich bin maßlos begeistert!!!“. Das Ganze nicht nur mit einem Ausrufezeichen, sondern – ich bin jetzt ein bisschen „altersschwachsichtig“, wollte ich schon sagen – drei Ausrufezeichen dahinter.
Achim: Solange du nicht schwachsinnig bist.
Jochen: „Sie erinnern sich, dass ich auf Grund des Podcast die Idee von Herrn Lankenau aufgegriffen habe, 2-Euro-Stücke zu sammeln.“
Achim: Ach.
Jochen: Ja genau. Der hat das tatsächlich gemacht und durchgezogen und er schreibt jetzt: „Dieses neue Hobby hat nun seit Ostern sage und schreibe 426 Euro erbracht“.
Achim: Wow.
Jochen: „Also ein großes Danke an Ihren Podcast.“
Achim: Super.
Jochen: Und ich freue mich da besonders drüber, weil es mir einfach zeigt, dass auch wenn es jetzt nur die Geschichte mit den 2-Euro-Stücken ist, aber dass tatsächlich die Sachen, die wir sagen, wenn man sie umsetzt, einfach einen ganz tollen Effekt haben. Und ich möchte jeden von Euch draußen ermuntern, der das eine oder andere für sich ausprobiert hat und da sozusagen eine schöne Anekdote, einen schönen Erfolg berichten kann, dass er uns einfach schreibt und dass wir das gerne auch im Podcast entsprechend vorlesen, zum besten geben. Natürlich ist es so, wenn Du schreibst: „Ich möchte nicht, dass das im Podcast kommuniziert wird“, ist das auch in Ordnung. Wir freuen uns auf jeden Fall immer über entsprechende Post.
Achim: Ja.
Jochen: Und in diesem Sinne…
Achim: Ja, finde ich ganz toll. Also das wir wieder jemanden oder ich wieder jemanden infizieren konnte damit. Das ist natürlich schlecht für die 2-Euro-Stücke, die immer knapper werden so allmählich, fürchte ich.
Jochen: Ja, das könnte passieren. Das könnte passieren.
Achim: Das könnte passieren, ja. Also ich kenne mittlerweile tatsächlich schon mindestens ein halbes Dutzend Leute, die das ebenfalls übernommen haben. Und es ist tatsächlich, es macht irgendwie Spaß, damit Geld zu sammeln. Manchmal ist es auch ein bisschen hart, ich habe es ja schon mal irgendwann gesagt. Also ich stand erst gerade neulich wieder vor einem Parkautomaten.
Jochen: Ja, warte mal Achim. Ich will mal einen Cliffhanger hier jetzt noch machen.
Achim: Verstehe.
Jochen: Bevor du das jetzt hier auflöst, was passiert ist mit dem Parkhaus.
Achim: Was passiert beim Parkautomaten?
Jochen: Genau. Möchte ich nochmal kurz sagen, wenn ihr das nachlesen wollt: unternehmer.link/45, da findet Ihr die Folge nochmal als PDF. So Achim, the stage is yours.
Achim: Wow. Ich weiß nicht, ob es jetzt so wahnsinnig spannend ist, was ich zu erzählen habe zum Thema Parkautomaten, aber egal. Ich wollte nur sagen, dass es mir neulich wieder passiert ist, dass ich da stand und dieser Parkautomat nahm natürlich keine Karten oder ähnliches, sondern nur Bargeld und ich hatte nur einen 20-Euro-Schein und musste, glaube ich, nur vier Euro Parkgebühr zahlen. Summa summarum habe ich also mit einem Streich 16 2-Euro-Stücke bekommen und das ist schon hart, wenn man dann weiß, man ist gerade 20 Euro quasi fürs Parken losgeworden, wovon dann 16 Euro direkt in den Topf gehen der 2-Euro-Stücke. Aber es ist irgendwie auch cool, wenn man das macht. Also ich glaube, man muss das erleben, man kann das nicht beschreiben. Wenn man dann noch zum Bäcker geht hinterher und dann können die einem kein Geld in Scheinen rausgeben und man bekommt auch nochmal wieder acht Euro als 2-Euro-Stücke, dann ist das schon echt spannend.
Jochen: Ja, das geht so ein bisschen in die Richtung, was einer der großen Geldtrainer gesagt hat in Amerika. Der sozusagen den Latte-Faktor hat er, glaube ich, geschrieben das Buch und da geht es eben darum, dass er sagt, man bekommt nicht Geld davon, dass man es ausgibt, sondern von dem, was man nicht ausgibt.
Achim: Das stimmt.
Jochen: Und das ist es vielleicht auch.
Achim: Ein weiser Mann.
Jochen: Ja, das ist faszinierend. Bei ihm war das so, dass er beispielsweise eben geguckt hat: „Was hast du eigentlich täglich für Ausgaben, die vielleicht gar nicht sein müssen?“, ne? Dass du jeden Tag irgendwie losgehst und deinen Latte Macchiato trinkst oder so und dann schon morgens mit dem Bagel dann dazu schon fünf Euro ausgegeben hast. Aber sei es drum. Finde ich super.
Achim: Ja, wie habe ich gerade gestern von einem Newsletter von Bodo Schäfer gelesen? Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, was Geld betrifft – entweder mehr verdienen, oder weniger ausgeben, ja?
Jochen: Richtig, richtig. Genau, genau. Das ist, finde ich, auch total spannend, ne? Und einer hat noch gesagt, man kann sozusagen von den armen Menschen kann man lernen, Geld zu sparen und von den reichen, wie man es verdient.
Achim: Das ist schon ein bisschen…
Jochen: Ja, aber das ist natürlich schon ein bisschen sehr plakativ, ne?
Achim: Ja, ja.
Jochen: Weil ich sage mal so, wenn jemand erfolgreich ist und, sage ich mal, ein Vermögen erwirtschaftet hat, dann hat das auch viel damit zu tun, dass er zumindest nicht alles von dem ausgegeben hat, was er eingenommen hat, ne?
Achim: Das stimmt, ja.
Jochen: Weil es gibt auch Menschen, die sehr, sehr viel verdienen und trotzdem alles ausgeben und auch nichts über haben, ne?
Achim: Das stimmt, ja.
Jochen: Also das ist, glaube ich, in jeder Schicht und in jeder Einkommensschicht auch zu finden dieses Phänomen.
Achim: Wohl war. Ja gut.
Jochen: Ja, aber da sind wir ja gar nicht heute tatsächlich zusammengekommen, um über dieses Thema zu sprechen, denn wir haben heute ein fantastisches, spannendes Thema, nämlich geht es darum: Wie sorge ich mich richtig?
Achim: Wie sorge ich mich richtig? Genau. Jochen, wie sorgst du dich denn richtig?
Jochen: Ja, also ich habe tatsächlich festgestellt, dass ich ein Meister im Sorgen machen bin. Das war mir jetzt bis vor ungefähr anderthalb, zwei Wochen gar nicht so bewusst, aber letztendlich sorge ich mich wegen allem. Das sind meist so Kleinigkeiten, ne? Ich sorge mich, dass das eine oder andere Projekt funktioniert, dass derjenige mich zurückruft, dass das so klappt, dass ich nichts vergesse, wenn ich irgendwo hinfahre. Also ich bin, glaube ich, so der Meister der kleinen Sorgen, ne? So, das ist ganz faszinierend.
Achim: Ja, ich bin da auch nicht so schlecht drin.
Jochen: Ja und ich habe mich immer gefragt, wo diese Unruhe herkommt, die ich dann immer so habe, ne? Dieses einfach so ein bisschen auch immer so ein bisschen gestresst sein innerlich. Meine Tochter sagt ja immer: „Ja, du bist schon wieder gestresst“ und da habe ich jetzt tatsächlich auch so ein bisschen überlegt, wo das eigentlich herkommt. Und vielen, vielen Dank an Niels, der sozusagen, weil er so fasziniert und auch so dankbar war von dem Coaching, was ich mit ihm gemacht habe, mir ein Buch geschenkt hat.
Achim: Ah.
Jochen: Und dieses Buch ist von Dale Carnegie. Ich weiß nicht, kennst du Dale Carnegie?
Achim: Ja. Klar, das ist ja der Klassiker, ne?
Jochen: Ja. Was sagt dir das? Wenn du Dale Carnegie liest, was assoziierst du da? Stahl?
Achim: Stahl?
Jochen: Ja.
Achim: Ne, eigentlich nicht.
Jochen: Da gibt es auch einen anderen Carnegie, den Stahlmagnaten. Der heißt?
Achim: Andrew, ne? War das der?
Jochen: Der heißt, glaube ich, auch Carnegie.
Achim: Andrew Carnegie, ja.
Jochen: Also die Carnegie Brothers, aber das stimmt nicht ganz, weil die sind ja tatsächlich gar nicht verwandt und das ist wahrscheinlich eher so ein Nachname in den Staaten wie Müller oder so, ne?
Achim: Ja, tatsächlich ist es so, dass der Dale Carnegie seinen Namen verändert hat.
Jochen: Ach.
Achim: Der hieß nämlich hinten Carnagey mit „ey“ und der Andrew heißt ja mit „ie“ hinten und der Dale Carnegie hat seinen Namen auch dem Andrew Carnegie angepasst, obwohl sie nicht verwandt sind.
Jochen: Sieh mal an. Sieh mal an.
Achim: Siehst du.
Jochen: Das ist ja interessant. Von daher sind wir da gar nicht so weit weg. Und die müssen auch so ungefähr zur gleichen Zeit unterwegs gewesen sein. Das könnte sein, ne?
Achim: Das ist wohl so. Ja, tatsächlich.
Jochen: Ja.
Achim: Also ich kann jetzt nicht sagen, ob der das deshalb bewusst gemacht hat, aber es ist tatsächlich so, dass er ursprünglich einen etwas anderen Nachnamen hatte.
Jochen: Ja, das ist ja spannend.
Achim: Aber zurück zu deiner Frage, was ich mit Dale Carnegie verbinde: Natürlich als erstes das Buch „Sorge dich nicht – lebe!“.
Jochen: Ah genau. Dieses Buch genau hat mir auch der Niels geschenkt. „Sorge dich nicht – lebe!“. Bevor wir hier aber einsteigen und ein paar Sachen zum Besten geben, die Ihr tatsächlich in Eurem Unternehmertum anwenden könnt, fand ich auch sehr spannend, wie das alles entstanden ist. Also der Dale Carnegie war jemand, der hatte studiert und dann hat er sich einen Job besorgt, wie man das eben gemeinhin so macht, als LKW-Verkäufer.
Achim: Ja.
Jochen: Das weißt du schon?
Achim: Das weiß ich schon, ja. Aber trotzdem, erzähle weiter.
Jochen: Ja.
Achim: Das weiß ja vielleicht nicht jeder, der zuhört.
Jochen: Ja gut, okay. Und er hat als LKW-Verkäufer gearbeitet und war total unglücklich, hatte eine kleine Butze, wo die Kakerlaken rumgelaufen sind und ist immer deprimiert abends nach Hause gegangen. Und irgendwann hat er gesagt: „So, jetzt reicht es! Jetzt mache ich das, was ich gerne mache, nämlich unterrichten in der Erwachsenenbildung“. Und dann hat er den Job hingeschmissen, obwohl natürlich eine gewisse Unsicherheit damit verbunden war und ist losgestiefelt, um sich einen Job zu besorgen. Das hat erstmal nicht so gut geklappt und er hat dann einen Job gefunden, ich weiß nicht genau, in einem christlichen Verband oder so etwas.
Achim: Richtig, ja.
Jochen: Ach, du hast jetzt hier…
Achim: Einen christlichen Verein junger Menschen, ja.
Jochen: Richtig. Du spickst hier ein bisschen, ne? Du hast das, was ich nicht habe, nämlich Wikipedia.
Achim: Nein. Also Jochen, jetzt beschäme mich nicht. Ich weiß das natürlich alles, das ist ja klar.
Jochen: Ach so.
Achim: Jetzt hast du mich verraten.
Jochen: Jetzt habe ich dich verraten.
Achim: Ich dachte, ich glänze jetzt mit meinem ganzen Wissen hier.
Jochen: Ach Mensch.
Achim: Dabei lese ich das hier alles schnöde bei Wikipedia ab.
Jochen: Ach Mensch. Das müssen wir nochmal üben, so einen Image aufrechterhalten.
Achim: Ja, finde ich auch. Da musst du daran arbeiten.
Jochen: Da muss ich noch daran arbeiten, Achim. Was hast du da eigentlich für eine Mütze auf gerade?
Achim: Was ich für eine Mütze aufhabe?
Jochen: Gut. Und er hat dann sozusagen erwachsene Menschen unterrichtet und zunächst darin unterrichtet, wie sie frei reden können, weil viele zu ihm gekommen sind, die gesagt haben: „Naja, ich habe eben ein bisschen Sorge, wenn ich vor meinem Vorgesetzten sprechen muss, oder vor Menschen sprechen muss. Wie mache ich das?“. Und da hat er eben dieses freie Reden mit ihnen zusammen geübt und hat dann festgestellt, dass sich viele Menschen einfach sorgen machen.
Achim: Ja.
Jochen: Und hat dann angefangen, alles zu dem Thema, was er finden konnte an Literatur, zu lesen. Das ist wahrscheinlich heute ein bisschen schwieriger als in den 20er Jahren, weil dann doch vielleicht noch mehr Bücher dort vorhanden sind. Und er hat dann alles dazu gelesen und hat die Menschen darin unterrichtet, wie sie da mit ihren Sorgen umgehen können. Und im Grunde genommen hat er viel von dem, was er dort unterrichtet hat, dann aufgeschrieben.
Achim: Ja.
Jochen: Das ist sozusagen ein großer Teil von „Sorge dich nicht – lebe!“. Und das Schöne finde ich an dem Buch, was ich sehr daran liebe, dass viele Praxisbeispiele drin sind, also viele Menschen, die sich eben auch gesorgt haben. Und ich war sehr, sehr erstaunt darüber, dass sich Sorgen machen soweit geht, dass man Haarausfall bekommt, dass man bettlägerig wird, dass man krank wird, dass man alle möglichen Krankheiten bekommt, dass man antriebslos ist. Und da muss ich tatsächlich sagen, ich, der ich mich ja auch sehr professionell immer gesorgt habe, das ist mir noch nicht untergekommen. Also ich habe es gerade mal geschafft, so dass mein Arm ein bisschen gekribbelt hat und mein Bein über einen Zeitraum von zwei Jahren, zu mehr habe ich es nicht gebracht, Achim.
Achim: Tatsächlich?
Jochen: Ne. Wie sieht es bei dir aus? Was kannst du vorweisen?
Achim: Du meinst jetzt in puncto „Sorgen“?
Jochen: Ja. Was für Effekte, so Nebeneffekte von Sorgen?
Achim: Ja, auch diverse körperlichen Symptome, also angefangen von meinem Lieblingssymptom „Migräne“.
Jochen: Ah.
Achim: Bis hin, klar, Magen. Also bei mir schlägt es eigentlich immer auf den Magen.
Jochen: Okay.
Achim: Das ist für mich so ein bisschen der Gradmesser; wenn ich merke, dass mit meinem Magen was nicht in Ordnung ist, dann kann ich andersrum anfangen, darüber nachzudenken, über was ich mir eigentlich zu viele Gedanken und Sorgen mache.
Jochen: Ja, das ist gut zu wissen, oder?
Achim: Ja. Das ist ein insofern gutes Instrument, ja.
Jochen: Ja cool. So ähnlich ging es auch dem guten John D. Kennst du John D.?
Achim: Jetzt willst du mich foppen, ne?
Jochen: Nein.
Achim: Warte! Gib mir einen Moment Zeit, dann kenn ich den.
Jochen: Ja, John D.
Achim: Den John Deere. Kennst du John Deere?
Jochen: Ja, kenne ich. Das sind die, die diese wunderbaren Rasenmäher bauen.
Achim: Genau.
Jochen: Und nicht nur Rasenmäher, sondern, glaube ich, auch Traktoren bauen, ne?
Achim: Ja. Der John Dee ist Mathematiker gewesen.
Jochen: Wie? Und der hat dann Traktoren gebaut oder was?
Achim: Ne, den, den du meinst. Nicht John Deere sondern John Dee.
Jochen: Ach so. Aber ich meine John D. Rockefeller.
Achim: Ach so, okay.
Jochen: Ja.
Achim: Es gab nämlich auch einen John Dee, der Mathematiker war.
Jochen: Ah verstehe.
Achim: Der hat schon im 15. Jahrhundert gelebt. Egal.
Jochen: Also jedenfalls, wir kennen ja alle Rockefeller als jemand, der richtig, richtig, richtig erfolgreich war und hier steht (ich lese das jetzt tatsächlich mal nach): Mit 33 Jahren schon eine Millionen verdient hatte. Und das Entscheidende war, dass er jemand…
Achim: Verdient hätte ich die auch mit 30, aber gehabt habe ich sie nicht.
Jochen: Naja gut, okay. Das gibt ja immer noch ein weiteres Leben vielleicht, dann machst du das nochmal.
Achim: Ja, im nächsten Leben vielleicht.
Jochen: Richtig. Und er war jemand, der sich quasi eigentlich immer nur für Geld interessiert hat und es gibt ein Beispiel, wo seine Freunde eine gebrauchte Jacht gekauft haben und dann kamen sie zu ihm und sagten: „Ach, komm doch mit“ und so und da sagt er: „Nein, du bist total verschwendungssüchtig mit deiner Jacht“ und so. Und er hat dann lieber Samstagnachmittag noch gearbeitet und hat eigentlich immer nur gearbeitet. Und das Ende vom Lied war dann, dass er in seinen Fünfzigern so krank geworden ist, also total schlecht aussah, total heruntergekommen aussah, also überarbeitet sozusagen, und dann Haarausfall bekommen hat. Und er hat dann die besten Ärzte gefragt, was er machen soll und die haben ihm dann entsprechend drei Tipps gegeben. Jetzt gucke ich mal, ob ich sie noch zusammenbekomme. Der erste Tipp ist: „Vermeiden Sie alle Sorgen. Sie dürfen sich unter keinen Umständen über irgendetwas Sorgen machen und sich aufregen“.
Achim: Ja.
Jochen: Das Zweite war: „Entspannen Sie sich und verschaffen Sie sich viel Bewegung und frische Luft“. Das Dritte war: „Achten Sie auf Ihr Essen. Hören Sie auf zu essen, wenn Sie noch ein wenig hungrig sind“.
Achim: Aha.
Jochen: Das heißt, der Gute hat sich 100%ig daran gehalten und hat tatsächlich aufgehört, sich Sorgen zu machen. Vorher hat der sich immer Sorgen gemacht; das war so, dass er abends ins Bett gegangen ist und wenn er sozusagen im Bett lag, sich Sorgen gemacht hat, dass ja das Vermögen, was er hat, vergänglich ist und auch sich Sorgen gemacht, dass das irgendwann weg ist. Ja, das heißt, ein Mann, der wirklich, wirklich erfolgreich war, was die finanziellen Belange betraf, hat sich Sorgen gemacht, dass auf einmal alles weg sein könnte. Und vielleicht hat er auch aus dem Antrieb immer gearbeitet, ich weiß es nicht. Aber dann hat er plötzlich sozusagen zu diesem Zeitpunkt eine totale Kehrtwende gemacht und der gute alte Dale hat es so beschrieben hier, dass er dann plötzlich anfing, wohltätig zu sein, sich um Freude zu kümmern, Bekanntschaften zu machen und wirklich sich für Menschen auch zu interessieren. Vorher war das so, niemand wollte recht was mit ihm zu tun haben, weil er doch immer sehr griesgrämig war und sich nur für Geld interessiert hat. Und zuvor war es zum Beispiel so, dass er deswegen krank geworden ist, weil er 150 Euro zu viel für eine Versicherung ausgegeben hatte, die seine Schiffe versichert hat. Also zu dem Zeitpunkt, vielleicht wären es jetzt 15.000 gewesen. Und auf Grund dessen ist er nach Hause und musste sofort ins Bett, weil ihn das so geärgert hat.
Achim: Auch nicht so beneidenswert.
Jochen: Ja. Und plötzlich ist er dieser Mensch, der sich verändert hat und seine Sorgen losgeworden ist und der dann noch 45 Jahre gelebt hat, also sage ich mal, geschmeidige etwas über 90 geworden ist. Ganz, ganz tolles Tennis, muss ich sagen. Das wollte ich auf jeden Fall mal zum Besten geben. Ja.
Achim: Ja Jochen, jetzt ist aber die spannende Frage und ich denke mal, das wird so einigen gehen, die das jetzt hören, wenn man gesagt bekommt: „So, du darfst dir jetzt auf gar keinen Fall mehr Sorgen machen“.
Jochen: Ja.
Achim: Dann ist es ja super, aber wie schaffe ich das?
Jochen: Ja, wie schaffe ich das? Und das finde ich ganz schön, weil der gute alte Dale, wie ich ihn jetzt ab sofort in unserem Podcast nennen werde, der hat sozusagen eine ganze Armada von Lösungsvorschlägen. Es ist nämlich so, der hat sozusagen ganz viele Leute studiert und er hat ganz viele Biografien gelesen und hat unter anderem eben auch Menschen befragt: „Wie machst du das eigentlich mit deinen Sorgen? Wie gehst du mit Sorgen um?“. Im Grunde genommen kannst du dir vorstellen, der ist fast zu jedem gegangen mit der Frage: „Wie gehst du mit deinen Sorgen um?“.
Wie würdest du es denn machen, Achim? Wie würdest du mit deinen Sorgen umgehen?
Achim: Das ist jetzt ja super; jetzt stelle ich dir die Frage und bekomme sie zurück, ja?
Jochen: Ja, selbstverständlich, weil ich kann ja hier noch ein bisschen blättern und gucken.
Achim: Ach so, du kannst dann noch ein bisschen blättern.
Jochen: Ja genau.
Achim: Naja, also es gibt ja eine ganze Reihe von Möglichkeiten, aber ich nenne mal vielleicht irgendwie eine, die auf jeden Fall mir hilft, wenn ich mir Sorgen mache. Der erste Punkt ist, glaube ich, schon sich dessen bewusst zu sein. Also wenn man merkt, es geht einem nicht gut oder eben bei mir, wenn mein Magen irgendwie sich meldet, mir Gedanken darüber zu machen, warum das jetzt eigentlich so ist.
Jochen: Ja.
Achim: Und das zu identifizieren, weil häufig, so geht es mir zumindest, das sind so Sorgen, also so ein Gefühl, was man gar nicht benennen kann. Also so wirklich wird das jetzt hervorgerufen wirklich, ja? Und das versuche ich mir dann also erstmal ins Gedächtnis zu holen, was konkret das eigentlich ist, wenn ich mich so fühle. Was ist das überhaupt? Was sind das für Dinge?
Und wenn mir dann verschiedene Themen einfallen, ob das jetzt „Finde ich den geeigneten Mitarbeiter? Kriegen wir das Projekt?“ oder was auch immer das irgendwie sein mag, dann versuche ich mich zum einen einfach mal daran zu erinnern: Okay, erstens mal, wie schlimm ist das jetzt, wenn das jetzt irgendwie eintreten sollte erstmal? Also was passiert schlimmstenfalls? – Wir kriegen das Projekt jetzt nicht. Wir haben irgendwie ein großes Projekt oder ähnliches und wir bekommen es nicht, was ist dann schlimmstenfalls? Wie kann ich damit umgehen?
Und dann das zweite ist: Wie oft ist es in der Vergangenheit schon vorgekommen? Das dann eben auf Grund dessen, dass ein Projekt nicht zustande gekommen ist, wirklich schlimme Dinge passiert sind, also die Firma ist in Schieflage geraten oder ähnliches, wie oft ist das passiert? Und versuche mir einfach die Situation hervorzurufen, wo ich ähnliche Sorgen mir schon mal gemacht habe in der Vergangenheit.
Jochen: Okay.
Achim: Und zum einen, wie viele davon sind wirklich eingetreten. Und dann stelle ich meistens fest, dass in 95% der Fälle die Dinge so nicht eingetreten sind, zumindest nicht in der Stärke, wie ich es befürchtet hatte.
Jochen: Ja.
Achim: Sondern wenn überhaupt, dann in einer weitaus leichteren Ausprägung, mit der ich dann auch sehr viel einfacher natürlich umgehen konnte.
Jochen: Okay.
Achim: Und das ist schon mal so ein Punkt, der mir dann dabei hilft, mir das nochmal vor Augen zu führen und dann eben auch damit vor Augen zu führen, wie ich denn damit umgegangen bin. Was habe ich denn getan und was ist daraus dann erwachsen? Und dadurch können ja durchaus auch positive Sachen passieren. Und das versuche ich mir dann vor Augen zu führen: Was kann überhaupt schlimmstenfalls passieren? Wie gehe ich damit um? Was gab es in der Vergangenheit für Situationen? Wie bin ich damit umgegangen? Und das gibt mir allein schon Sicherheit oder eben auch die Feststellung alleine schon, dass ein Großteil der Sorgen, nämlich 90% sich überhaupt nie realisieren und völlig überflüssig sind.
Jochen: Okay. Und wie machst du das? Schreibst du das auf, setzt du dich hin und denkst darüber nach oder wie machst du das?
Achim: Ich denke ganz konkret an diese Situation. Also wenn ich mich mit einem Thema beschäftige und mich dabei ertappe, dass ich mir darum einfach mir zu viele Gedanken mache und es mir damit nicht gut geht, dann versuche ich mir einfach im Kopf eine Situation hervorzurufen, in der das schon mal ähnlich der Fall gewesen ist.
Jochen: Und du setzt dich dann irgendwo hin, oder hast du einen bestimmten Ort?
Achim: Also mir passiert ja irgendwie viel, wenn ich unter der Dusche stehe.
Jochen: Ja, bei mir auch. Ja.
Achim: Das geht wahrscheinlich einigen so, wenn man dann so die Gedanken schweifen lässt, dann kann das auch schon mal länger dauern. Oder ich sitze irgendwo, setze mich in Ruhe hin, oder ich gehe eine Runde um den Block. Also das habe ich gerade neulich wieder gemacht, da hatte ich eine Situation, wo ich mir auch dann viele Gedanken und Sorgen gemacht habe und habe dann beschlossen, ich war im Büro und musste jetzt erstmal eine Runde um den Block. Das war in unserem Kölner Büro in dem Falle und ich bin dann erstmal da in der Gegend rumspaziert, um einfach den Kopf im wahrsten Sinne des Wortes freizukriegen und da ein bisschen darüber nachzudenken. Und durch die Bewegung, dadurch dass ich in einer anderen Atmosphäre unterwegs war, ich kann es nicht sagen, ich bin jetzt weiß Gott kein besonders spiritueller Mensch, aber das hilft auf jeden Fall, einfach den Fokus auch zu verändern. Man sieht andere Dinge, man nimmt andere Dinge wahr in dem Moment, wo man irgendwie durch die Gegend läuft und das hat mir dann erstaunlicherweise, ich habe das eine Dreiviertelstunde getan und nach einer Dreiviertelstunde bin ich zurück und hatte im Prinzip einen fertigen Plan, eine fertige Lösung, die ich dann direkt aufgeschrieben habe.
Jochen: Okay. Und das hat auch dazu geführt, dass du dir keine Sorgen mehr gemacht hast, weil du eine Lösung hattest?
Achim: Ja, das hat dazu geführt, dass ich gesagt habe: „Okay“. Weil das war eine Situation, wo ich erst dachte, das ist jetzt eine Nachricht, die mich wirklich getroffen hat. In diesem Falle war es sogar so, dass es passieren wird und es war also klar, dass das jetzt eintreten wird, ja? Es war nur noch die Frage, damit umzugehen und ich habe mir wahnsinnig Sorgen gemacht darum, wie ich damit jetzt umgehen kann und was das irgendwie bedeutet auch, ja? Und nachdem ich da also eine Dreiviertelstunde lang eben um den Block gegangen bin, hatte ich hinterher im Prinzip die Lösung dafür und wusste, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass ich ein paar Dinge natürlich beachten muss, dass ein paar Dinge wichtig sind.
Jochen: Ja.
Achim: Ich wusste aber, was jetzt zu tun ist, wie ich handeln muss. Und es hat mir auch geholfen, allein schon die Situation auch anzunehmen ein Stück weit, weil manchmal passieren ja auch Dinge, wenn man sich Sorgen macht, sie treten ja manchmal auch tatsächlich ein.
Jochen: Ja.
Achim: Häufig nicht, aber manchmal doch. Aber wenn es so ist, dann ist es für mich auch einfach gut, wenn ich weiß, wenn das passiert, dann habe ich auch wieder einen Plan, ja? Wichtig ist nur, dass man natürlich nicht zu viel darauf guckt auf potenzielle Sorgen, die man meint zu haben, die vielleicht da sind, Situationen, die eintreten könnten und für diese ganzen Konjunktive bereits Lösungen zu erarbeiten.
Jochen: Ja.
Achim: Also das stresst einen ja nur unnötig.
Jochen: Genau.
Achim: Weil man eben weiß, dass die meisten Probleme gar nicht erst auftauchen. Und ich glaube, jeder hat das schon mal erlebt an so ganz banalen Dingen. Beispielsweise eine E-Mail, die einen erreicht, wo man sich dann irgendwie Sorgen gemacht hat und ist eben nicht dazu gekommen oder hat es wohl irgendwie vergessen, sie zu beantworten, oder mit dem Thema macht man sich noch Gedanken darüber und Sorgen darüber und schwupp erledigt sich das wieder von alleine.
Jochen: Absolut, ja.
Achim: Ja, plötzlich kommt eine andere Nachricht, die da heißt: „Ach übrigens, brauchen wir gar nicht mehr, wollen wir gar nicht mehr, ist gar nicht mehr interessant, hat keine Bewandtnis mehr“ und man stellt wieder fest: „Okay, da habe ich mir völlig umsonst Sorgen darüber gemacht.
Jochen: Ja absolut. Das ist auch ein entscheidender Punkt. Ich bin jetzt aber tatsächlich ein bisschen am Rätseln, Achim, weil wir haben jetzt ja quasi erstmal nur ein Thema angesprochen von Sorgen, ne? Und wir sind aber tatsächlich schon fast am Ende unserer Zeit angekommen.
Achim: Ja, jetzt machst du dir Sorgen, ja?
Jochen: Ne. Ne, ich habe jetzt hier… Also wir können das ja mal machen, ne? Also es gibt jetzt eine Möglichkeit, das ist tatsächlich so ein 4-Schritt-Plan und den können wir ja mal machen, weil ich mir jetzt ja Sorge mache, wie wir das jetzt machen so ein bisschen mit dem Podcast, weil wir jetzt gleich zu Ende sind.

Die erste Frage ist: „Wie lautet das Problem?“. Die zweite wäre: „Was ist die Ursache?“. Die dritte ist: „Welche Lösungen sind möglich?“. Und die vierte ist: „Welche Lösung wählen wir oder wähle ich?“.
Und von dem der Carnegie das hat, weil die Sachen, die er dort nennt, das sind nicht Sachen, die er sich alle ausgedacht hat, sondern sind viele Dinge dabei, wo er andere gefragt hat und die eben gesagt haben: „Aha so und so und so hast du das gemacht“ und das hat er aufgeschrieben.
Und nehmen wir mal die Situation: Wie lautet das Problem? – Das Problem lautet: Ich weiß nicht, ob wir schaffen, das in einen guten Umfang darzustellen mit den Sorgen, wenn wir jetzt nur noch acht Minuten Zeit haben.
Was ist die Ursache? – Dass dieses Thema wesentlich größer ist, als wir das zunächst angenommen haben.
Achim: Wir zu viel reden.
Jochen: Wir vielleicht auch zu viel reden, oder wir uns vielleicht auch am Anfang zu viel noch um andere Dinge gekümmert haben, wobei ich das auch sehr wichtig fand.
Welche Lösungen sind möglich? – Wir leben damit, dass es jetzt nur einen Vorschlag gibt, den wir unseren werten Zuhörer/unseren werten Zuhörern unterbreitet haben. Die zweite Möglichkeit wäre, wir machen eine Folge 2. Und jetzt müssen wir überlegen, welche Lösung ich wähle.
Achim: Ja. Was wäre dein Vorschlag?
Jochen: Mein Vorschlag wäre, wir machen noch eine zweite Folge, wobei ich mir da wieder Sorgen machen würde.
Achim: Dass die dann zu kurz wird.
Jochen: Ja. Aber gut, da würde ich dann tatsächlich sagen, da leben wir dann mit. Wenn wir jetzt die zweite Folge haben und die ist dann nur 15 Minuten, finde ich, dann kann man da gut mit leben. Aber ich finde, jetzt irgendwie dieses spannende Thema jetzt so kurz abzuhandeln, das ist mir eigentlich auch ein bisschen wenig.
Achim: Ja, das stimmt. Zumal ich denke, dass es noch einige Möglichkeiten gibt, sich eben weniger Sorgen zu machen. Und ich denke auch, wir sollten dann noch ein bisschen mehr Substanz heranbringen an das Thema, um einen wirklichen Mehrwert bieten zu können noch.
Jochen: Genau, das sehe ich auch ganz genauso und deshalb würde ich jetzt sagen, Achim, dass wir jetzt noch eine kurze Zusammenfassung machen von dem, was heute passiert ist und dann uns sozusagen schon wieder auf die Folge 2 freuen.
Achim: Ja. Das finde ich auch gut und deshalb, bevor du mich fragst, sage ich gleich: Mach doch mal die Susi.
Jochen: Genau und bevor ich die Susi mache, bevor ich das vergesse, will ich nochmal sagen, Ihr könnt das auch alles nachlesen unter: unternehmer.link/45.
Und eine kleine Bitte an Lino, der die Beschreibung für den Podcast macht: Bitte nochmals in den Shownotes aufführen den Link zu den Buch von Dale Carnegie. „Sorge dich nicht – lebe!“ von Amazon.
Gut, Zusammenfassung. Zusammenfassend würde ich sagen, dass es so ist, dass eigentlich jeder Mensch oder viele Menschen sich Sorgen machen und dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, damit umzugehen. Wir haben eine Möglichkeit gehört von Achim und da übergebe ich jetzt das Wort an Achim, wie du das machst. Vielleicht nur mal kurz zusammengefasst.
Achim: Ja, kurz zusammengefasst: Also ich versuche im Prinzip auf die Vergangenheit und meinen Erfahrungen in der Vergangenheit zurückzugreifen und damit auch meine Sorgen ein wenig zu relativieren, weil ich weiß an meinem Erfahrungsschatz, dass überwiegend die Sorgen in der Stärke, wie ich sie mir gemacht habe, unnötig gewesen sind.
Jochen: Okay.
Achim: Das wäre die Kurzzusammenfassung.
Jochen: Das ist die kurze Zusammenfassung. Und ich möchte gerne noch mit auf den Weg geben, mich hat das Buch sehr, sehr inspiriert. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der eine oder andere das schon bereits in den Händen hält, wenn wir nächstes Mal sprechen. Und es hat mich auch deshalb sehr inspiriert, weil ich eben festgestellt habe, es gibt eine Welt ohne Sorgen. Und das ist eine Entscheidung, die ich selber treffe und es gibt viele Menschen, die die Entscheidung getroffen haben: „Ich mache mir jetzt keine Sorgen mehr“ und die Strategien, wie man damit umgeht, sich keine Sorgen zu machen, da haben wir jetzt eine Strategie schon ausgepackt.
Wer sagt: „Gut, dann höre ich nochmal die nächste Folge vom Podcast, lesen muss ich das nicht unbedingt“ – ich freue mich auf Euch in der nächsten Woche. Und ja, was möchtest du noch unseren Zuhörern mit auf den Weg geben, Achim?
Achim: Ja, was möchte ich noch mit auf den Weg geben? Also ich glaube, das Thema „Sorgen“, jeder macht sich Sorgen und wenn wir ein Stück dazu beitragen können, sich vielleicht ein wenig weniger Sorgen zu machen, dann wäre schon viel gewonnen. Ich hoffe, das konnten wir teilweise schon heute und hoffe, dass wir es gerade im nächsten Podcast noch weiter erörtern können.
Jochen: Schön. Und dazu passt doch gut unser Abschlusssatz: Du hast das Recht glücklich zu sein!