Die Zukunft beginnt jetzt. Bereit?

Wo stehst Du ?

Du bist schon viele Jahre am Markt. Deine Firma läuft so la la.
Machen wir uns nichts vor, jede Firma geht durch diese Phase. Die erste Phase des Unternehmertums ist, dass man Kunden und Aufträge mit recht unterschiedlichen Aufgabenstellungen anhäuft.
Es ist ein bißchen wie das Gesetz der zunehmenden Entropie. Wenn wir keine Energie die Dinge zu ordnen, reinstecken, nimmt das Chaos immer weiter zu.
Das Problem: Da jedes Projekt anders ist, ist viel Fachwissen gefragt, vieles muss ich selber machen, abgeben ist schwierig. Jemand anderen damit zu beauftragen als Freelancer kann ich mir nicht leisten, weil ich dann nichts verdiene. Was tun ?

Wichtig ist der Horizont

Als erstes ist es wichtig, die Spreu vom Weizen zu trennen, im wahrsten Sinne des Wortes .
Manche Kunden sind gut für uns, manche bringen uns Geld ein, aber zu wenig, haben kein Potential.
Doch wie trenne ich die Spreu vom Weizen, nach welchen Kriterien.
Mein wichtigster Kunde mit dem meisten Einkommen ist gut, aber die Arbeit macht mir keinen Spaß. Was tun ?

Klarheit

Hier kommt die 3Z-Frage ins Spiel.
(Diese Frage ist angelegt an eine von Dan Sullivan entwickelte Frage)
Bist du bereit ? (Nein: Dann leg den Artikel zu Seite und lass alles auf Dich wirken oder lies Dir die Übung einfach einmal durch)
Ja ? Let’s go.
Starte Deine Reise
Gut. Wichtig ist:
– das du dir die Zeit nimmst
– dich nicht stören läßt.
Such Dir also einen ruhigen Ort (in dem Sinne, dass du nicht gestört wirst)
Eine Umgebung, die für mich funktioniert sieht wie folgt aus:
– Rechner aus.
– Handy auf lautlos in die Schublade.
– Bürotür zu.
– Kopfhörer auf (zur Zeit: meist Howard Carpendale)
(Musik, kann aber auch störend sein, beim Nachdenken, also einfach ausprobieren).
– Eieruhr auf 30 MInuten gestellt (bzw. im Handy)
In dieser Zeit stehst Du der Welt nicht zur Verfügung. Gönn Dir diese Zeit (Und: Das ist Arbeit ;o) So wie es mein Lieblingscoach und Vorbild Dan Sullivan sagen würden zum Unternehmertum: „It is mind game not a body game)
Dann nimmst du Dir ein leeres Blatt Papier oder Deine Kladde und schreibst folgenden Satz auf:
„Wenn ich hier in 3 Jahren sitzen würde, was müßte in Deinem Leben sowohl beruflich als auch privat passiert sein, damit Du über Dein eigenes Fortkommen / Deine eigene Entwicklung glücklich wärst ?“
Schreibe alles auf, was Dir einfällt. Auch wenn die Idee, die Dir durch den Kopf schiesst noch so absurd ist, schreib sie auf.
Und denke daran: das Ergebnis muss nicht perfekt sein, du kannst diese Übung jederzeit wieder machen.
Aber egal wie perfekt oder unperfekt Deine Ausführungen sind, es ist ein Start, ein Start in Deine eigene Zukunft. Das, was Du vor Dir siehst, ist Dein Leitstern. Wie fühlt sich das an, das vor Dir stehen zu haben ?
Du fragst Dich vielleicht: Gut und was jetzt?
Lass es erst einmal auf Dich wirken, denn das was Du vor Dir siehst, ist nur der Anfang bzw. das Ende ;o) Deiner 3 Jahre.
Bewahre das Geschriebene auf, so dass Du es jederzeit aufbewahren kannst.

Kamera läuft… und Action!

Visionen und Klarheit in der Zukunft sind nett, aber sie sind nur die halbe Miete.
Ich spreche mit vielen Unternehmerinnen und Unternehmern und letztendlich ist ein wesentliches
Problem immer: Ich will etwas verändern, aber wie und wann ? Wir haben das schon mal probiert
aber es hat nicht geklappt.
Die gute Nachricht für Sie ist, es gibt hier einen Ausweg, und Sie sind bereits den ersten Schritt gegangen, in dem Sie „der glückliche Unternehmer“ gefunden haben.
Das ist der 1. Schritt Ihrer Reise und ich darf Sie dazu schon jetzt beglückwünschen, Sie haben die richtige Entscheidung getroffen.
Wie geht es jetzt weiter ?
Platt gesagt: .. die Zukunft beginnt jetzt….
Dazu eine Frage:
Was bringt mehr? 10 Std. am Stück Karate üben oder 10 x 1 Std. ?
10 Std. ? Nun gut, vielleicht gehören Sie zu den großen Ausnahmen, aber für meine Wenigkeit
ist es so, dass es:
– mir erstens leichter fällt, immer wieder eine Stunde an einem Thema zu arbeiten.
– ich diese Tätigkeit als „Gewohnheit“ etablieren kann
Eine Erkenntnis stellt sich hier bei mir ein, als ich anfing Qi-Gong zu praktizieren (eine chinesische Gesundheitstechnik). Ich ging also frohen Mutes zum Workshop, um dann am Ende festzustellen, dass ich das täglich bis zu meinem Lebensende machen muss. (Ich war davon ausgegangen, dass wohl 1x oder ein paar Mal reichtt).
Die Eingewöhnung war beschwerlich, und die ersten Jahre, fand ich es ziemlich öde, jeden Tag 40 Minuten zu üben, aber nach über 3 Jahren ist es nun zu einer festen Gewohnheit geworden.
(Mit diesem „erarbeiteten“ Vertrauen, gehe ich nun auch an andere Sachen ran, um sie als Gewohnheit zu etablieren). – so zum Bespiel diesen Text, er ist Teil meines Plans jeden Tag mindestens 30 min – 45 min zu schreiben.
Zurück zu Dir ;o)
Worum ich Dich nun bitten möchte, ist Dir genau jetzt zu überlegen, was Du bis zur nächsten Woche tun kannst, um Deinem Ziel näher zu kommen.
Ja, du hast richtig gehört, bis zur nächsten Woche.
Das muss nichts Schwieriges oder Schweisstreibendes sein.
Z.B. könnte es sein: Maria anrufen und fragen, ob Sie jemand kennt, der……
Schreib Dir diese Aufgabe auf, und überlege Dir wann Du sie am besten ausführen kannst und wie.
Der Hintergrund ist der, dass sonst das Alltagsgeschäft überhaupt nimmt, und gerade die ungewohnten Dinge sind die, die dann hinten runter fallen.
Also:
– Was willst Du bis in einer Woche (schreibe das genaue Datum hin) erledigen, um Deinem Ziel näher zu kommen.
Gut. prima. Der 2. Schritt ist vollbracht.
Achso: Bevor ich es vergesse. Nach der Woche ist vor der Woche.
In einer Woche heisst es also dann wieder:
– Welche Tätigkeit kann ich bis zur nächsten Woche tun, um meinem Ziel näher zu kommen?
Ich würde mich freuen, zu erfahren, wie es Dir mit der Umsetzung ergeht !!
Schreib einfach unten Dein Kommentar rein.
Das ist natürlich noch nicht alles, schaue einfach immer mal wieder in den Blog rein, um zu
sehen, wie Du weiter kommst.
Alles, was ich hier schreibe, verwende ich so im Rahmen meiner Coachings und innerhalb meines eigenen Unternehmens. Nach vielen dieser Methoden habe ich über zehn Jahre gesucht. Wenn du diese umsetzt, nimmst Du die Abkürzung und bist schon mit einem Bein ein „glücklicher Unternehmer“.