Archiv für den Tag: 06.10.2015

[Gespräche] Episode 53 – Der 10fach-Faktor

Jochen: Achim, es ist spannend. Wir sind heute auf Sendung, wir sind unvorbereitet und um es mit Rainer Werner Fassbinder zu sagen, als er gefragt wurde von einer Schauspielerin, wie sie denn jetzt die Rolle spielen sollte, hat er einen Tag nachgedacht und sagte dann: „Just be great“. Und so würde ich das auch fast sagen, dass wir das in dieser Folge auch einfach genauso handhaben. Und es stimmt natürlich nicht ganz, dass wir total unvorbereitet sind, denn wir sind heute mit dem Thema beschäftigt: „Der 10fach-Faktor“. Wenn Ihr das nachlesen wollt, gibt es natürlich wieder ein wunderbares PDF zum Downloaden unter: unternehmer.link/53.

Ja, Achim, wir sind mittendrin. Der 10fach-Faktor; ich könnte jetzt dir eine Frage stellen.
Achim: Das tust du ja sehr gerne, ja.
Jochen: Ja, aber ich bin da so ein bisschen unsicher, ja? Wir haben nämlich tatsächlich diese Folge schon mal aufgenommen und es war ein lautes Toben, weil mein Sohn zu Besuch war, der sehr extrovertiert in dieser Situation sich gehandhabt hat, wollte ich schon fast sagen, sich verhalten hat und da wir nicht die ganzen Eierkartons überall haben, wo wir aufzeichnen, war das dann etwas laut und wir mussten es abbrechen.

10fach-Faktor, wozu braucht man den? Also vom Prinzip her ist es so, dass es zwei Möglichkeiten gibt, an Dinge heranzugehen. Eine klassische Möglichkeit wäre, man will sein Unternehmen weiterentwickeln und wie könnte man das tun, Achim? Wie könnte man sein Unternehmen weiterentwickeln? Jetzt gibt es die Frage doch für dich wieder.
Achim: Früher oder später landet das immer bei mir.
Jochen: Ja, das ist doch klar, ne? Auf irgendeinem Tisch muss es doch landen, ne?
Achim: Ja, ich merke das schon. Und so eine ganz banale Frage: Wie kann man denn so ein Unternehmen weiterentwickeln?
Jochen: Ja, genau. Genau, genau.
Achim: Was möchtest du, was ich dazu jetzt sage?
Jochen: Ja, ich weiß es ja nicht, deswegen frage ich dich ja, ne?
Achim: Ja, also da gibt es natürlich eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Jochen: Gehen wir einfach mal vom Umsatz aus, ne? Ich habe jetzt am Ende des Jahres habe ich einen bestimmten Umsatz erreicht und was könnte ich zum Beispiel für das nächste Jahr sagen?
Achim: Ja gut, wenn wir das jetzt an monetären Zielen festmachen wollen, was ja sehr beliebt ist, dann kann ich mir natürlich vornehmen, nächstes Jahr möchte ich meinen Umsatz um 20% steigern.
Jochen: Okay.
Achim: So und ganz kurz noch, vielleicht optimaler Weise auch gleichzeitig den Ertrag.
Jochen: Das wäre sinnvoll.
Achim: Genau.
Jochen: Das heißt, Umsatz um 20% und Ertrag auch um 20%.
Achim: Genau. Wie heißt es nämlich so schön: Umsatz macht Arbeit; Ertrag macht Freude.
Jochen: Ja, wäre ja auch schlecht, wenn der Umsatz um 20% steigt und der Ertrag aber nicht.
Achim: Ja, das ist irgendwie nur die halbe Miete dann.
Jochen: Dann hätte ich ein ganz tolles Ziel erreicht. Gut und wenn wir jetzt das uns als Möglichkeit nehmen, den Umsatz um 20% zu steigern, was kann ich dafür tun?
Achim: Ja, da kann ich mir natürlich überlegen, welche Maßnahmen ich dafür ergreifen möchte. Wenn ich das um 20% steigern möchte, kann ich sagen, ich muss mehr in Marketing investieren, muss mir was einfallen lassen dort, wie ich das irgendwie hinkriegen kann, wenn das jetzt mein Engpass sein sollte. Es kann auch sein, dass mein Engpass ist, dass ich zu wenig Mitarbeiter habe, dass ich genug Aufträge habe, sie aber gar nicht abarbeiten kann, dann muss ich mir eventuell etwas überlegen, wie ich diesen Engpass lösen kann. Also sind wir wieder so ein bisschen beim Minimumfaktor-Prinzip, was wir schon mal hatten, also zu schauen, wo denn mein Engpass ist und dann kann ich das angehen, daraufhin einen Plan erarbeiten.
Jochen: Aber du würdest jetzt sagen, dass man sich jeden einzelnen Bereich anschaut und dann guckt, wie könnte man den verbessern?
Achim: Ja, das wäre jetzt diese klassische Vorgehensweise.
Jochen: Ja, genau.
Achim: Ja.
Jochen: Ich habe dich unterbrochen, du wolltest noch etwas sagen.
Achim: Ne, eigentlich gar nicht richtig, aber ich wollte nur sagen, dass wir heute ja uns eher nicht über die klassische Vorgehensweise unterhalten wollen.
Jochen: Richtig, richtig. Das wäre jetzt der klassische Weg gewesen.
Achim: Genau.
Jochen: Und wir machen es jetzt natürlich spannend, weil wir haben einen Gast hintern Vorhang, nämlich den 10fach-Faktor.
Achim: Ja, genau. Und jetzt frage ich dich, Jochen.
Jochen: Jetzt fragst du mich. Das habe ich schon befürchtet.
Achim: Was ist denn das, der 10fach-Faktor?
Jochen: Genau, der 10fach-Faktor ist letztendlich ein Gedankenexperiment als erstes und das Gedankenexperiment besteht darin, dass man eben sich nicht vorstellt, seinen Umsatz nur um 20% zu steigern, sondern sich auf den Bereich, den man verändern möchte, konzentriert und dort sich sagt: „Okay, was würde jetzt passieren oder was bräuchte ich, wenn ich meinen Umsatz um den Faktor 10 steigern wollte?“. Das heißt, wir haben vielleicht einen Umsatz von 700.000 Euro und wir wollen jetzt den Umsatz um den Faktor 10 und auch idealerweise natürlich den Ertrag um Faktor 10 steigern. Das heißt, bei 700.000 wäre ich dann bei sieben Millionen. Wie komme ich von 700.000 auf sieben Millionen?
Achim: Das ist eine spannende Frage.
Jochen: Richtig. Und das ist insofern eine sehr spannende Frage, weil wenn ich mir die Frage stelle, als erstes bestimmte Dinge nicht mehr gehen. Das heißt, es reicht jetzt nicht, dass ich einen Mitarbeiter einstelle als Beispiel, ja? Es würde auch nicht ausreichen, wenn ich einen Kunden mehr hätte. Das heißt, die Sachen, die vielleicht vorher funktionieren, die auf dem Weg waren, wie ich ihn vorher gegangen bin, funktionieren nicht mehr. Ich muss sozusagen radikal an einen Punkt kommen, wo ich sage, den Punkt muss ich so verändern, dass ich einen entsprechenden höheren oder zehnfachen Umsatz generiere gegenüber dem jetzigen Zustand.
Achim: Okay. Gut, das heißt also, das Stichwort ist „Think Big“ in dem Moment. Jetzt meine Frage, angenommen ich sage, ich will jetzt gar nicht zehnfach größer werden, mir reicht ja auch zwei- oder dreifach, warum kann es mir trotzdem helfen, die 10fach-Regel anzuwenden?
Jochen: Das Problem am zwei- oder dreifachen Wachstum ist, dass es schwieriger ist, das zu denken. Also ich habe letztendlich damit, dass ich den zwei- oder dreifachen Faktor nehme, habe ich den Nachteil, dass ich letztendlich dann die Gefahr laufe, dass ich die Dinge wie vorher mache, nur eben mehr davon.
Achim: Ja.
Jochen: Wenn ich aber einen 10fach-Faktor nehme, dann die einzige Chance, die ich dort habe, dort anzukommen, ist, dass ich mir konsequent Gedanken mache, was ich alles nicht mehr tun kann, also was nicht mehr funktioniert. Also als Chef beispielsweise oder als Unternehmer geht es dann vielleicht nicht mehr, dass ich einzelne administratorische Tätigkeiten mache, weil das einfach nicht mehr meiner Aufgabe entsprechen würde, sondern ich müsste beispielsweise rausgehen in die Welt und müsste gucken, was ich für Kooperationen machen kann, um beispielsweise ein vielfaches von dem Umsatz zu generieren, wie ich ihn jetzt bisher generiert habe.
Das heißt, 85% der Dinge, wie ich sie jetzt gemacht habe, taugen dann plötzlich nichts mehr. Bedeutet auch für mich, dass ich mich als Unternehmer radikal verändern muss, radikal auch drehen muss und idealerweise natürlich in die Richtung meiner besonderen Begabung.

Jetzt drehen wir vielleicht die ganze Sache nochmal und sagen, das Umsatzthema ist natürlich ein Thema, was ich angehen kann, aber ich kann natürlich auch sagen, nehmen wir mal an, ich möchte das von dem, was ich ausgezeichnet/herausragend kann, wo meine besondere Begabung ist. Wir haben dort auch eine Folge in unseren diversen, können wir schon fast sagen, Achim, diversen Podcast-Aufzeichnungen.
Achim: Ja.
Jochen: Weil inzwischen sind wir ja tatsächlich bei Folge 53 angelangt.
Achim: Kann man sagen.
Jochen: Und da geht es eben darum, also man kann das auch so nutzen, den 10fach-Faktor als Gedankenexperiment, indem man sagt: „Okay, wenn ich von dem, was ich liebend gerne mache, den ganzen Tag am liebsten gerne mache, 10-mal so viel machen möchte wie jetzt, was muss ich ändern?“.
Nehmen wir mal zum Beispiel, wir haben darüber gesprochen, dass du beispielsweise sehr gerne unterwegs bist und mit Leuten sprichst und auf Veranstaltungen bist. Dass das sozusagen etwas ist, was dir Spaß macht und wo du sagst, das könntest du eigentlich den ganzen Tag machen. Trifft das das?
Achim: Ja, ich würde es wahrscheinlich ein bisschen anders formulieren. Also das klingt so, als würde ich einfach gerne Betriebsausflüge machen, um unter Leute zu kommen. Das ist natürlich schon ein bisschen zielgerichteter, warum ich das tue.
Jochen: Ja. Ja, ja. Deswegen habe ich ja nochmal das Mikro an dich weitergegeben.
Achim: Das ist sehr freundlich von dir. Ja, aber vom Kern her ist es nicht ganz falsch, denn ich beispielsweise merke, dass meine besondere Begabung nicht darin liegt, klassisch im Büro zu sein und beispielsweise administrative Aufgaben zu machen, oder die Dinge nur vom Büro aus möglichst zu steuern. Sondern ich brauche dafür den Kontakt zu anderen Menschen, um irgendwie netzwerken zu können, um mich selber weiterzuentwickeln und eben auch andere Menschen weiterentwickeln zu können. Und da hast du vollkommen Recht, das kann ich sehr viel machen, also das wird mir selten zu viel.
Jochen: Okay. Und wenn wir das jetzt betrachten, wie viel Stunden im Monat bist du in diesem Bereich tätig, oder wie viel Stunden im Monat machst du eigentlich so etwas in der Richtung?
Achim: Viel zu wenig.
Jochen: Also „viel zu wenig“ wäre eine Stunde im Monat?
Achim: Ja, gut, so wenig ist es jetzt wiederum nicht, aber es ist definitiv zu wenig, also für mein Gefühl auch.
Jochen: Ja.
Achim: Das ist ja nicht nur tatsächlich wenn man das in Zeiten misst.
Jochen: Ja, ja.
Achim: Sondern auch für einen selbst die Frage, wie viel das ist. Also ich glaube, wenn andere Menschen von außen draufgucken, haben sie häufig das Gefühl, dass ich dauernd unterwegs bin.
Jochen: Ja, ich zum Beispiel.
Achim: Ja, ich weiß. Was natürlich zum einen schon alleine immer an meinen Aufenthalten auf Mallorca liegt, weil ja das Gefühl automatisch dann auch da ist, ich bin nicht da, was für mich ja gar nicht so ist, weil ich bin ja trotzdem zu Hause, nur woanders. Insofern verschiebt sich das Bild dann ein bisschen, aber insgesamt ist es noch zu wenig und sicherlich wäre es für mich auch gut und sinnvoll, und daran arbeite ich auch, das noch stärker zu tun.
Jochen: Genau.
Achim: Und da hast du Recht.
Jochen: Ja?
Achim: Dafür muss man eben Dinge verändern.
Jochen: Okay. Jetzt nehmen wir mal das ganz praktische Beispiel, wir nehmen mal fiktiv an, dass du beispielsweise irgendwie zwei Tage im Monat unterwegs bist und genau das machst, was du gerne machst. Und fiktiv würden wir jetzt sagen, statt der zwei Tage möchtest du jetzt 20 Tage unterwegs sein. Was müsste sich ändern?
Achim: Naja, in dem Fall haben wir ja den 10er-Faktor zufälligerweise.
Jochen: Ja, zufälligerweise. Also das war reiner Zufall, dass ich da auf 20 Tage gekommen bin.
Achim: Das dachte ich mir schon, ja. Und dann in der Tat müssen sich natürlich radikal Dinge verändern, weil wenn ich bisher nur zwei Tage unterwegs war und wir mal davon ausgehen würden, dass ich während dem Rest der Zeit in die Steuerung meines Unternehmens eingebunden bin, müsste ich diese Prozesse, die es mir ermöglichen, eben 20 Tage im Monat unterwegs zu sein, radikal verändern. Und wie du schon vorhin gesagt hast, ich müsste viele Dinge weglassen an erster Stelle, also „weglassen“ im Sinne von, ich kann sie nicht mehr tun und ich muss drüber nachdenken, wie ich es nicht nur ein bisschen schaffe, sondern radikal schaffe, diese Zeit eben für andere Tätigkeiten und mir für meine besondere Begabung mir freizuschaufeln. Da diese Tätigkeiten aber wahrscheinlich, zumindest die meisten davon, tatsächlich getan werden müssen, muss ich mir überlegen, wie das gehen kann.
Jochen: Okay und von den Tätigkeiten, die du machst, gibt es da eine, die dir besonders ins Auge fällt? Wo du sagst, das ist eine Tätigkeit, die ich tatsächlich komplett auf dem Kopf drehen müsste? Wenn du darüber reden magst natürlich.
Achim: Ja, das ist jetzt in meinem Fall ein bisschen schwierig, weil bei mir ist es ja andersrum. Ich bin ja zu mindestens 80% nicht mehr operativ tätig, also insofern kann ich das jetzt hypothetisch sagen.
Jochen: Also du hast jetzt gesagt, du hast das. Du bist eigentlich schon zu 80% das, was wir als 20 Tage machen, also gefühlt bist du schon 15 Tage unterwegs.
Achim: Na, ich bin noch nicht 15 Tage unterwegs, aber ich muss nicht mehr viel umstrukturieren, damit ich das kann, ja?
Jochen: Okay.
Achim: Da liegen die Themen woanders. Aber bleiben wir bei dem Beispiel ruhig mal und sagen, es wäre so und dann wäre es ja eben, dass ich mir überlegen muss und das habe ich in der Vergangenheit auch tatsächlich gemacht, ich habe ganz klassisch für mich eine Zeiterfassung gemacht, ja? Wir haben da auch, glaube ich, schon mal am Rande darüber gesprochen. Und in dieser Zeiterfassung habe ich nicht nur erfasst, was ich für Aufgaben den ganzen Tag tue, sondern auch welche Art von Aufgaben das sind. Eben dieses berühmte wieder Fachkraftaufgaben, Manageraufgaben oder Unternehmeraufgaben.
Jochen: Okay.
Achim: Und das habe ich für mich ausgewertet so hübsch mit Diagramm et cetera, so dass ich also tageweise, wochenweise und auch monatsweise sehen konnte, wie viel Zeit habe ich für was verwendet und daran kann ich natürlich dann auch sehr schnell ablesen, wenn ich also offensichtlich ganz viel Zeit für klassische Fachkraftaufgaben verwende, dann muss ich diese Aufgaben verändern und ich kann mir auch anschaue, welche Art von Aufgaben das sind, weil ich das alles dokumentiert habe.
Jochen: Ja und diese Aufgaben, also was wäre jetzt deine Empfehlung an unseren Hörer dort draußen oder an die Unternehmer, die uns jetzt zuhören, wenn du diese drei verschiedenen Aufgaben hättest und du hättest sozusagen das Ziel, um Faktor 20 letztendlich im weitesten Sinne zu wachsen in den Bereich, dass du diese 20 Tage unterwegs bist? Was wäre deine Empfehlung? Was würdest Du als erstes angehen? Was wäre das Effektivste von den verschiedenen Aufgabentypen?
Achim: Naja, als erstes würde ich alles, was Fachkraftaufgaben sind, versuchen radikal zu eliminieren. Also „eliminieren“ heißt in dem Falle, von mir wegzubringen, von meiner Person, von meiner Verantwortung hin, Wege/Prozess zu schaffen, teilweise die Aufgaben ins Team übergeben, wenn es Sinn macht vielleicht sogar auch eine Person einstellen, die bestimmte Assistenzfunktionen hat. Das kommt darauf an, wie das Unternehmen strukturiert ist, um diese Freiheiten zu haben.
Jochen: Wenn jetzt ich sagen würde ganz ketzerisch, wie du so schön sagst, wie du öfters so schön sagst, das kann ich aber gar nicht, weil ich bin der einzige, der das kann?
Achim: Ja, dann würde ich dafür sorgen.
Jochen: Willkommen im Lotto, oder? Herzlichen Glückwunsch, sie haben eine sechs im Lotto gewonnen.
Achim: Nein, also das ist vom Prinzip her das Gleiche, dann muss ich mir überlegen, was ich tun kann und auch wieder vor dem Hintergrund, dass ich sage, ich will es nicht nur ein bisschen verändern, sondern ich will es mit dem Faktor 10 verändern. Dann muss ich sagen: „Okay, wie muss ich mein Unternehmen auch komplett denken?“.
Und dann auch, wenn ich es vom Faktor 10 her dann denke, dann wird mir ja viel klarer, wie radikal ich da rangehen muss und das verändern muss. Wenn das nur Aufgaben sind, die ich kann, dann muss ich dafür sorgen, dass ich entweder andere befähige, das zu können, dass ich mir einen Dienstleister suche, der das kann oder ähnliches.
Jochen: Also ich finde es sehr, sehr interessant, weil wir da wieder in ein Thema reinkommen, was wir auch schon – ich weiß nicht, welche Folge das genau war – zum Thema Positionierung auch besprochen haben, weil das für mich stark dort reinspielt dieses Thema.
Das heißt, es gibt ja mehrere Möglichkeiten und die eine Möglichkeit ist, dass ich feststelle, ich bin der einzige, der das kann, aber es würde sich jetzt nicht lohnen, da jemand für einzustellen, weil das doch nur ein oder zwei oder drei Kunden betrifft. Dann kann ich mir als nächstes überlegen, macht das denn überhaupt Sinn, das weiter anzubieten?
Achim: Richtig.
Jochen: Oder manchmal macht es auch Sinn, mit einer anderen Firma zu kooperieren, weil es diesen schönen Ausdruck gibt: „Der Mist des einen ist der Erfolg des anderen“.
Achim: Das stimmt, ja.
Jochen: Was der eine als vermeintlichen Unfug betrachtet, ist sozusagen die Goldgrube für den anderen, weil er darauf spezialisiert ist. Und vielleicht macht es auch Sinn, darüber nachzudenken und zu gucken, ob ich eigentlich diese Tätigkeit weiter machen kann, wenn das, was ich tun will, dem entgegenspricht. Oder andersrum ausgedrückt, wenn ich wirklich 20 Tage unterwegs sein will, kann ich diese Tätigkeit überhaupt noch weitermachen? Und wenn ich sie nicht selber machen kann und niemand anders sie machen kann, ist es vielleicht ein Weg, mir zu überlegen, mich anders zu positionieren.
Achim: Ja, selbstverständlich. Also ich glaube, das kann auch natürlich passieren oder die Erkenntnis sein, wenn ich mir mein Unternehmen mit dem Faktor 10 vorstelle, in welchem Bereich auch immer oder in unseren Beispiel ja dieses Thema, ich möchte lieber oder meine besondere Begabung liegt darin eben, draußen zu sein, zu netzwerken, vielleicht noch Aufträge reinzuholen dadurch natürlich – also das soll ja auch einen Sinn und Zweck haben und nicht nur eine reine Spaßveranstaltung sein – dann kann es eben sein, dass ich mein Unternehmen völlig anders denken muss, dass es in der jetzigen Form überhaupt nicht funktionieren wird.
Wenn ich jetzt beispielsweise hochspezialisiert bin als Fachkraft und das auch so ohne weiteres nicht zu ersetzen ist, dann ist ja die Frage, will ich das weiterhin oder will ich das nicht? Wenn ich das beispielsweise nicht will, dann bedeutet das vielleicht auch, einen radikalen Bruch zu machen, aber dafür ist natürlich auch es sinnvoll, eben nicht zu sagen, ich möchte es um 20% steigern oder ich möchte es um 20% verändern, sondern tatsächlich radikal zu sagen: „Was wäre denn, wenn ich es verzehnfachen will?“.
Jochen: Richtig.
Achim: Es hilft ja, ganz schnell dabei festzustellen, was das bedeuten würde. Würde das so in der Form überhaupt funktionieren?
Jochen: Ja, genau. Und es hilft einfach, auch sich über seine Zukunft klar zu werden, wo die Reise hingehen soll, denn das ist, wie du auch so schön sagst, der Minimumfaktor im weitesten Sinne, wenn ich es jetzt richtig interpretiert habe und eigentlich der Faktor, der mich daran hindert, auch zehnfach zu wachsen.
Achim: Ja.
Jochen: Zum Beispiel wenn ich jetzt sage, ich will 10-mal mehr Zeit damit verbringen, das zu tun, was ich besonders gut kann, das ist auf jeden Fall der richtige Weg. Interessant ist es auch, den 10fach-Faktor überhaupt auf das Unternehmen und zur Betrachtung von außen anzuwenden. Das bedeutet, was würde passieren, wenn ich 10-mal mehr Kunden hätte?
Achim: Ja.
Jochen: Was würde dann passieren? Wo wäre der Minimumfaktor, wenn man das mit diesen Worten beschreibt? Was würde passieren, wenn ich 10-mal mehr Anrufe bekomme? Das heißt, man kann verschiedene Situationen für sich gedanklich nachstellen, um dann herauszufinden, welche Aktionen man gehen kann.
Und ich möchte das auch sehr gerne wieder mit der Die-eine-Sache-Frage kombinieren, das bedeutet, wenn ich beispielsweise in der Situation bin, dass ich sage, ich möchte 10-mal mehr Zeit verbringen im Außen, das heißt, auf Veranstaltungen, im Netzwerken, was ist die eine Sache, die ich tun kann, um von der Situation, wo ich jetzt bin, dort hinzukommen?
Achim: Du meinst, was ist dann erstmal die naheliegende oder der nächste Schritt?
Jochen: Ja, genau. Natürlich immer der nächste Schritt, ne? Also das kann dann natürlich sein, ich habe den gemacht und dann kommt der nächste Schritt und dann kommt der nächste Schritt und dann kommt der nächste Schritt. Ich glaube, das ist auch ganz, ganz wichtig, denn oftmals ist es so, dass man dann in der Situation feststeckt, gedanklich feststeckt und auf eine Art und Weise dort einfach feststeckt, dass man sagt: „Das ist ja schön, was der Jochen und der Achim da sagen, aber das kriege ich nicht hin“.
Achim: Ja.
Jochen: Und da hilft einfach, den Weg Schritt für Schritt zu gehen und zu fragen, was der nächste Schritt ist. Und das ist einfach eine Erfahrung, die ich sagen muss, die ich immer wieder bei unseren Coachees mache, die dann sagen: „Um Gottes Willen, ich weiß nicht, wie soll ich das bloß machen?“ und dann einfach durch das Coaching die Klarheit kommt, um zu sagen: „Jetzt weiß ich, was zu tun ist. Jetzt weiß ich, was mein nächster Schritt ist“. Das ist quasi auch das, was sozusagen der Katalysator dann darstellt, sich in die Richtung schneller zu bewegen, als wenn man alleine wäre.
Achim: Auf jeden Fall. Und ich glaube, das ist auch ganz wichtig, weil der 10fach-Faktor, das wirkt ja erstmal und sieht erstmal sehr groß aus. Wenn man sagt: „Oh, wenn ich jetzt tatsächlich mir versuche, vorzustellen, mein Unternehmen 10-mal größer zu machen, dass mein Unternehmen 10-mal größer wäre“, dann kann es ja sehr schnell dazu auch führen, dass ich vielleicht ein Stück weit frustriert bin, weil ich mir das gar nicht vorstellen kann.
Jochen: Ja.
Achim: Und ich denke so, wie soll das funktionieren jemals? Aber genau da liegt natürlich auch so ein bisschen das Geheimnis, das zuzulassen, sich das vorzustellen, weil das was ja meistens ist, ist, dass wir uns ja nur im Kopf selbst limitieren.
Jochen: Absolut. Und wie der große Coach Dan Sullivan sagt: „Entrepreneurship, also Unternehmertum ist kein physischer Sport sondern ein geistiger Sport“.
Achim: Ja.
Jochen: Das liegt einfach eben daran, ich bin so erfolgreich, auch natürlich als ein Faktor, weil ich kann nicht nur in meinem stillen Kämmerlein sitzen und sagen, ich denke mir das jetzt schön, sondern aber ein wichtiger Punkt ist, was kann ich denn eigentlich denken? Was bin ich in der Lage, mir vorzustellen, wo ich sein möchte? Und alles, was wir tun in unserem Leben, fängt ja mit einem Gedanken an.
Achim: Ja, richtig. Richtig. Das werden ja die meisten schon mal erlebt haben. Wenn man sich ein Projekt überlegt und das existiert erst nur im Kopf und dann hat man es verwirklicht, ist ja auch ein toller Moment, wenn man dann das Revue passieren lassen kann. Den Fehler, den wir meistens als Unternehmer machen, dass wir die Erfolge nicht wertschätzen dann.
Jochen: Richtig.
Achim: Weil die sind dann schon wieder selbstverständlich.
Jochen: Richtig. Das ist auch eine schöne Folge, glaube ich. Wir haben, glaube ich, schon zu allem etwas.
Achim: Habe ich.
Jochen: Mir fällt da immer wieder ein: „Ach, das ist ja die Folge und das ist die Folge“. Also es lohnt sich, in andere Folgen reinzuhören, weil das Thema haben wir auch behandelt, dass man wirklich zurückguckt und sich anerkennt und fünf Dinge einfach nennt pro Tag, oder aufschreibt noch besser, für die man dankbar ist. Ganz wunderbar, Achim, dass du das nochmal erwähnt hast. Da muss ich tatsächlich schmunzeln und freue mich wahnsinnig, dass wir das auch schon behandelt haben.
Achim: Ja. Ja, ich würde in diesem Falle die Fragestellung ändern, oder das, was ich aufschreibe, wofür ich dankbar bin, das ist eine Sache, aber in diesem Falle würde ich tatsächlich sagen: „Was waren die Erfolge heute?“.
Jochen: Ja.
Achim: Also das abzuwandeln und vielleicht auch jeden Tag, gerade wenn man etwas erreichen möchte, wenn man sich das vorstellt. Das ist ja immer so, das ist erstmal ein großer Berg und den muss ich zerlegen in kleine Teile, um ihn besteigen zu können.
Jochen: Ja.
Achim: Ja? Und da ist es ja ganz wichtig, zu sagen, auch wenn die Spitze noch ganz, ganz fern zu sein scheint, was habe ich jetzt heute geschafft und was war heute mein Erfolg, um den ein kleines bisschen nahezukommen?
Jochen: Richtig.
Achim: Und das sind häufig nicht die großen Dinge, sondern das sind die kleinen Dinge, Schritt für Schritt, die man dann eben gehen muss.
Jochen: Richtig. Und ich finde es auch eine Sache, die mir aufgefallen ist, ich habe neulich mit jemanden gesprochen, der sagte mir, ich habe an mehreren Tagen mit ihm gesprochen und sagte: „Und, was macht dein Projekt?“, weil er hatte ein größeres Projekt. Und dann habe ich gesagt: „Und, wie war es?“ – „Ach, ich mache keine Fortschritte“. Am nächsten Tag: „Naja, es geht so“. Am dritten Tag: „Naja, ich weiß nicht, ich bin nicht so richtig zufrieden“. Und dann habe ich gesagt: „Naja, überlege dir doch mal jeden Tag, was du heute erreichen willst, welchen kleinen Schritt du heute in deinem Projekt erreichen willst“. Und egal wie klein der Schritt ist, dass du dir einfach sagst: „Das ist das, was ich heute unbedingt erreichen will“. Und am Ende des Tages kannst du dann nämlich hingehen und dich dafür anerkennen, dass du diesen Schritt erreicht hast und das ist dann einfacher, als wenn ich immer dieses Riesenprojekt vor mir habe und gefühlt keinen Fortschritt mache.
Achim: Ja.
Jochen: Was ja nicht stimmt.
Achim: Richtig, richtig. Das ist auf jeden Fall sehr hilfreich.
Jochen: Genau. Eine Sache, die ich am Schluss noch sagen möchte, ist, auch der 10fach-Faktor ist auch geeignet für solche Dinge wie: „Wie kann ich zehnmal mehr Freiheit erreichen?“.
Also zum Beispiel als Unternehmer ist ja das, wir wollen uns frei fühlen, wir wollen Zeit haben, wir wollen Geld haben und wir wollen mobil sein und wir wollen sozusagen auch von einem anderen Ort auf der Welt arbeiten können idealerweise, wir wollen nicht eingeschränkt sein. Und auch zu überlegen, was das genau für Dich heißt, frei zu sein. Wann fühlst Du Dich frei und was würde es bedeuten, sich noch 10-mal freier zu fühlen als jetzt?
Also man kann das sowohl auf materielle Dinge anwenden als auch auf gefühlte, wie sagt man das, Zustände. Achim, Adjektive. Ich weiß nicht genau, wie man das am besten beschreibt. Seins-Zustände vielleicht oder Lebenswachstumsumstände.
Achim: Ja, also ich glaube, da geht es ja um das eigene Wohlfühlen, um die eigene Lebensqualität. Also jeder hat ja eine Vorstellung davon, wie er leben möchte und was für ihn Freiheit bedeutet, wie wichtig das für ihn ist.
Ich glaube, die eigenen Werte, die zu erreichen, das ist ja etwas, was man im Laufe der Selbstständigkeit, des Unternehmerseins dann irgendwann auch schnell wieder vergisst, wenn man so drinsteckt und dass man das ursprünglich häufig deshalb erstmal getan hat, um eben in seinen Entscheidungen freier zu sein, um eine bessere/höhere Lebensqualität zu haben, als man das sonst vielleicht hätte. Das ist ja häufig der Gedanke dahinter, selbst gestalten zu können, selbst entscheiden zu können, Freiheiten zu haben, was man wie wann wo tut. Und das sind alles Dinge, wo häufig, wenn man dann so drin ist, vermeintlich ganz viele Zwänge wieder da sind. Und sich dann wieder herauszuziehen, ich glaube, selbst dazu kann auch der Faktor 10, wenn man das mal überlegt, was denn passieren müsste, helfen, um eine Bestandsaufnahme zu machen.
Jochen: Das habe ich nicht verstanden.
Achim: Das hast du nicht verstanden.
Jochen: Was würde helfen, um eine Bestandsaufnahme zu machen?
Achim: Naja, wenn ich mich selbstständig gemacht habe, um beispielsweise frei zu sein, freier zu sein, mehr Freiheiten zu haben.
Jochen: Ja.
Achim: Und jetzt bin ich 10 Jahre selbstständig und stelle vielleicht fest, ich bin jetzt nicht mehr so frei.
Jochen: Okay.
Achim: Oder ich stelle es noch gar nicht mal richtig fest, sondern habe eine gewisse Unzufriedenheit, es gibt viele Zwänge. Ich habe Mitarbeiter, die irgendwie jeden Monat natürlich ihr Geld bekommen müssen, ich muss Aufträge heranschaffen et cetera et cetera. Ich habe Strukturen geschaffen und bin vielleicht auch so ein bisschen gefangen noch in meinen eigenen Strukturen.
Jochen: Ja.
Achim: Und dann den 10fach-Faktor eben auch anzuwenden und zu sagen: „Okay, was ist denn, wenn ich 10-mal mehr Freiheit haben möchte jetzt wieder, als ich das im Moment empfinde?“.
Jochen: Ja.
Achim: Was muss ich dann verändern?
Jochen: Genau.
Achim: Das wäre dann eben kein monetäres Ziel, sondern das wäre eben das Ziel, zu sagen, ich möchte mich zehnmal freier fühlen. Der Grund warum ich mich ursprünglich vielleicht mal in die Selbstständigkeit, in das Unternehmertum begeben habe und was vielleicht über die Jahre so ein bisschen auch dann gelitten hat und ich dann dastehe und sage: „Okay, wenn ich mich zehnmal freier fühlen möchte, was muss dann passieren? Wie muss ich mein Unternehmen anders gestalten?“.
Jochen: Absolut. Da natürlich, wie du auch sagst, ganz wichtig die Bestandsaufnahme, dann auch zu gucken, wo ich jetzt stehe und vielleicht auf einer Skala von 0 bis 10, wie frei ich mich fühle, oder auf einer Skala von 0 bis 100, wie frei ich mich denn jetzt im Moment fühle und das kann jeder von sich.
Achim: Genau.
Jochen: Also dann gibt es manche, die halt sagen: „Ja, wie soll ich das sagen? Wie soll ich das bewerten?“. Dann sage ich: „Ja, einfach mal aus dem Bauch heraus, was für eine Zahl würdest du dir da selbst geben?“. Und da kann jeder meist intuitiv eine Antwort geben und dann setzt man den Faktor 10 an und fragt, was das denn jetzt genau bedeuten würde. Was wäre die eine Sache, die dich am meisten nach vorne bringen würde, um das zu erreichen als nächstes, ne? Und meistens sind es nur ganz einfache Sachen, dass man sagt, wenn ich jeden Tag eine Stunde spazieren könnte, ja? Oder wenn ich das ganze Wochenende frei hätte, ja? Oder wenn ich abschalten könnte, ja?
Und das sind aber Dinge, die sind tatsächlich nicht sonderlich schwer zu erreichen. Die kann man erreichen. Das geht und das ist kein Problem.

Und in diesem Sinne möchte ich Euch danken, dass Ihr wieder zugehört habt und ich glaube, wir sind am Ende unserer Redezeit, Achim, wieder angelangt. Ja, hat mir sehr viel Spaß gemacht mit dir heute wieder. Ich finde, wir haben eine kluge Entscheidung getroffen heute.
Achim: Wir haben eine kluge Entscheidung getroffen heute? Du meinst im Vorfeld noch des Podcasts/
Jochen: Ja, dass wir gesagt haben, wir bereiten uns heute nicht groß vor.
Achim: Ja, das stimmt.
Jochen: Sondern wir haben nämlich die Erfahrung gemacht, dass es von Zeit zu Zeit passiert, dass wir uns so gut vorbereiten, dass uns das ganze Pulver dann während des Podcasts ausgeht und das passiert dann eben und wir mussten diese Folge auf Grund dessen nochmal aufzeichnen.
Achim: Ja, das stimmt.
Jochen: Achim, möchtest du noch irgendwas hinzufügen, ergänzen? Wollen wir noch eine Zusammenfassung machen am Ende?
Achim: Ja, ich würde vielleicht versuchen, das nochmal ganz kurz, ganz kurz zusammenzufassen. Wir haben ja heute über den Faktor 10 gesprochen; der Faktor 10, der dabei helfen kann, sein Wachstum, sei es das Wachstum des Unternehmens, aber auch das eigene Wachstum mal ganz anders, nämlich viel radikaler zu denken und sich das auch mal zu erlauben überhaupt nicht in kleinen Schritten, sondern zu sagen: „Okay, was wäre denn, wenn ich das Ganze mit Faktor 10 potenziere?“. Und das auch zuzulassen, den Gedanken zuzulassen und dann zu sagen: „Okay, was muss ich, wenn ich das so denke, was muss ich verändern, um dann den ersten konkreten, ganz konkreten Schritt auch zu gehen?“.
Jochen: Super. Ganz gut. Ganz toll. Ja, Achim.
Achim: Ja.
Jochen: Dann würde ich sagen, ist unsere Zeit schon wieder vorbei. Ich möchte nochmal allen ans Herz legen, denen unser Podcast gefällt, nochmal uns zu bewerten. Wir haben, glaube ich, ich habe letztes Mal reingeschaut, sechs Bewertungen bei iTunes und ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn wir den Faktor 10 hinbekommen, nämlich 60 Bewertungen als nächstes.
Und ich würde mich über jeden freuen, der uns bewertet und natürlich auch uns kurz schreibt, was er macht, in welchen Bereich er tätig ist. Und wir freuen uns natürlich auch, dann ihn ihm Podcast zu nennen und das kurz festzustellen. Wenn jemand das nicht möchte, dann bitte kurz einfach in die E-Mail reinschreiben. Und das führt natürlich auch letztendlich auch zu einer gewissen, durch die Bekanntheit unseres Podcasts, auch zu einer gewissen Verbreitung, was immer gut sein kann.

Und ansonsten, wenn Ihr mehr mit uns machen möchtet, mit uns arbeiten möchtet, gibt es unternehmercamp.de. Ein Projekt, was Achim sehr erfolgreich macht, bei dem Ihr Euch mit anderen Unternehmern in Mallorca austauschen könnt. Und unternehmer.link/coaching. Das ist der Turbo, wenn Ihr Eure Probleme lösen wollt, mit Erfolgsgarantie. Schaut einfach mal rein. Ein 15- minütiger, kostenloser, erster Termin zum Kennenlernen wird dort von mir angeboten.
Und ansonsten freuen wir uns mit Euch auf die nächste Woche und denkt daran: Du hast das Recht glücklich zu sein! Bis dahin.
Achim: Bis dahin.

Episode 53 – Der 10fach-Faktor

Hallo, liebe Unternehmer!

Es geht wieder einmal um das Wachstum. Heute haben wir den Faktor 10 zu Gast:
Ein Gedankenexperiment, welches Dir als Unternehmer helfen kann, Dich radikal weiterzuentwickeln. Dabei stellt man sich die Frage: Wie verzehnfache ich einen Aspekt meines Unternehmens oder Lebens? Beispiele hierfür sind Ertrag oder Freiheit. Jochen und Achim sprechen über die Effekte dieses gedanklichen Werkzeugs und offenbaren seinen unscheinbar starken Nutzen für Dich und Dein Unternehmen, um zu wachsen und umzudenken.

Heute erfährst Du:
* Warum es wichtig ist, mutig bei Faktor 10 anzusetzen, anstatt ein kleines Wachstum wie in etwa 20% oder Faktor 2 anzustreben.
* Wie ich den Faktor 10 auf fast alles anwenden kann: Freiheit, Erträge, Arbeit innerhalb der besonderen Begabung…
* Auf welche Beispiele ich ihn anwenden kann, um mich herauszufordern: Kunden, Anrufe, etc.
* Wie mir diese radikale Perspektive Klarheit darüber verschafft, welche Veränderungen für mich notwendig sind.
* Warum ich auch einem umso größeren Ziel in kleinen, steten Schritten entgegenlaufen sollte.

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Viel Spaß beim Reinhören.

Und denke daran: Du hast das Recht glücklich zu sein!!

Jochen Metzger und Achim G. Lankenau

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