Archiv für den Tag: 05.05.2015

[Gespräche] Episode 31 – Die GGS-Methode

Abschrift “Episode 31”

Jochen: Hallo Achim.
Achim: Hallo Jochen.
Jochen: Du, ich habe gehört, du hast eine Methode, wie man sein Auto, wie man die Reifen seines Autos wechseln lassen kann.
Achim: Hast du gehört, ja?
Jochen: Ja, habe ich gehört.
Achim: Ja, das stimmt.
Jochen: Du hast gerade aus dem Fenster geguckt und gesagt, da ist mein Auto, ne?
Achim: Ja, ich war gerade etwas verwirrt, weil ich gucke aus dem Fenster und denke, wieso fährt da mein Auto lang? Bis mir dann einfiel, dass ich ja jemanden habe, der die Reifen gewechselt hat und was ich nicht wusste, ist, dass man heutzutage Reifen anlernen muss. Wusstest du das?
Jochen: Ne, das wusste ich auch nicht.
Achim: Ich dachte, die können von alleine rollen, aber anscheinend ist das nicht mehr so.
Jochen: Ja, das ist eben, die Technik wird immer intelligenter, aber die Reifen musst du jetzt anlernen.
Achim: Ja, die Reifen muss man anlernen, also das finde ich auch spannend. Na jedenfalls sind sie offensichtlich erfolgreich angelernt worden.
Jochen: Ja und was ist das anlernen, was macht man da?
Achim: Ich weiß nicht, also damit fährt man dann offensichtlich.
Jochen: Ok.
Achim: Also ich hab es ja nicht getan.
Jochen: Ja.
Achim: Und das dient dazu, weil über die Elektronik müssen die Reifen, ja, also müssen im Prinzip mit dem Bordcomputer kompatibel gemacht werden, damit der weiß, dass das alles richtig ist.
Jochen: Verstehe.
Achim: Damit der nachher erkennt, wenn irgendwie ein Reifen einen Platten hat oder zu wenig Luft drauf ist oder was auch immer.
Jochen: Ah.
Achim: Das ist zumindest meine Vermutung, weil nachgefragt habe ich nicht, aber ich denke mal, dazu soll es dienen.
Jochen: Ja wunderbar.
Achim: Fand ich spannend.
Jochen: Wunderbar.
Achim: Ja, ne?
Jochen: Finde ich ganz, ganz spannendes Thema, muss ich sagen. Reifen anlernen, hab ich wieder was für meine Allgemeinbildung, ne?
Achim: Ja, auf jeden Fall.
Jochen: Also bei den besseren Autos muss man die Reifen anlernen.
Achim: Ja, früher konnte man einfach losfahren. Die Zeiten sind vorbei.
Jochen: Früher konnte man losfahren. Früher konntest du auch irgendwie die Motorhaube aufmachen und Schraubenzieher, Schraubschlüssel in die Hand nehmen und irgendwas machen, das geht ja heute fast auch nicht mehr. Heute musst du nur wissen, wo der Diagnosestecker rangeht erstmal.
Achim: Genau.
Jochen: Und dann geht es weiter.
Achim: Weil alles andere findest du eh nicht mehr.
Jochen: Genau. Ja, Achim.
Achim: Naja, wie auch immer.
Jochen: Wunderbar. Wir haben ja wieder was Neues eingeführt und zwar die Abschrift der Folge gibt es mal wieder unter: www.unternehmer.link/31. Da könnt Ihr die Abschrift der Folge bekommen als PDF und zum Download, also in sehr, sehr genüsslicher Form genießbar, wollte ich schon fast sagen. Also in PDF-Form genießbar, wer das gerne lieber nochmal nachlesen möchte alles.
Was haben wir heute für ein Thema, Achim?
Achim: Ja, wir haben ja heute ein ganz tolles Thema, mit dem wahrscheinlich erstmal keiner was anfangen kann, nämlich die GGS-Methode.
Jochen: Die GGS-Methode, genau.
Achim: Genau.
Jochen: Also das ist ja eine Wortschöpfung von mir, die GGS-Methode.
Achim: Richtig, genau.
Jochen: Und zwar bin ich ein großer Fan des sehr altgedienten Coaches Dan Sullivan, der die DOS-Methode entwickelt hat und wir haben das ein bisschen eingedeutscht und das ist jetzt die GGS-Methode.
Also für uns deutschsprachige Unternehmer gibt es jetzt eben die GGS-Methode und wir wollen heute in diese Methode einsteigen, um sozusagen Euch da draußen eine Möglichkeit zu bieten, wie Ihr in bestimmten Situationen mit einer ganz einfachen Methoden, die aus drei Buchstaben besteht, einen sehr guten Effekt erzielen könnt und auch auf jeden Fall eine sehr große Klarheit.
Achim: Ja, dann erzähle doch mal ganz kurz, was das denn im Englischen heißt, das kann man so schön aussprechen.
Jochen: Ah, das ist kein Problem, also DOS und DOS sind drei Buchstaben auch in diesem Fall und es geht um D wie Danger, O wie Opportunity und S wie Strength.
Achim: Auf letzteres habe ich gewartet.
Jochen: Ja, ich habe das lange geübt heute.
Achim: Ja.
Jochen: War schon etwas aufgeregt, wie das werden wird. Du hast ja gesehen, wie meine Hand gerade gezittert hat und das hat aber gut funktioniert. Also ‚Th‘ so to speak.
Achim: Ja, ja, ich bin begeistert.
Jochen: Ja, ja, ich habe es nicht anders erwartet.
Gut, jetzt gehen wir einfach mal einen Schritt zurück und wir überlegen uns das jetzt sozusagen mal gemeinsam, in welcher Situation könnte man sein, in der man sagt, „Mensch, ich bräuchte eigentlich jetzt mal eine Methode, ich weiß hier nicht so recht weiter“? Das ist eigentlich die erste Fragestellung, damit Ihr da draußen wisst, wofür Ihr diese GGS-Methode überhaupt verwenden könnt.
Achim: Richtig, genau. Jochen!
Jochen: Ja, also dann bleibt das Wort mal bei mir. Ich habe leider irgendwie keine einleitende Frage heute.
Achim: Ja.
Jochen: Ist aber kein Problem, das ist auch eines meiner Lieblingsthemen die GGS-Methode, weil das etwas ist, was man natürlich im Business Coaching auch öfter mal verwendet. Es ist also eine Methode, die jeder Unternehmercoach in seiner Toolbox sozusagen haben sollte.
Und zwar gehen wir einfach davon aus, ich bin jetzt in einer Krise, das wäre eine Situation. Ich bin hier und jetzt und bin in einer Krise, beziehungsweise bin einfach in einer Situation, wo ich nicht weiß, wie komme ich denn jetzt am besten voran, vielleicht ist meine Liquidität jetzt gerade nicht so gut, oder ich habe Probleme, weiterzukommen mit bestimmten Projekte. Ich bin einfach in der Situation, wo ich sage, ich möchte jetzt einfach mal für mich einen Statusupdate machen. Ich bin nur gerade am überlegen, ob du mich noch hörst.
Achim: Ich höre dich noch, ja, ja.
Jochen: Ok, wunderbar.
Achim: Ich hab schon gesehen, dass du guckst. Ich habe das Video ausgemacht, weil ich dich sehr schlecht verstehe und ich glaube, die Qualität nicht so gut ist.
Jochen: Ok.
Achim: Deshalb habe ich gerade mal mein Bild ausgeknipst. Ich hoffe, du wirst es verschmerzen.
Jochen: Ja, es wird mir sehr schwer fallen, also es wird ein sehr, sehr schwieriger Nachmittag für mich heute werden.
Achim: Ja.
Jochen: Aber nichtsdestotrotz, wir können es nicht ändern, wir geben ja alles für unsere Zuhörer und in diesem Sinne geht es dann jetzt mal weiter mit der Methode.
Achim: Genau, ich wollte dich nicht aus dem Konzept bringen jetzt, das tut mir leid.
Jochen: Das macht nichts. Das gehört ja zu unserem Konzept mit dazu beim Podcasten, dass es auch mal ein bisschen drunter und drüber gehen kann.
Gut, ich bin also in der Situation, wo ich sage, „Ok, es wäre für mich jetzt wichtig, einfach mal einen Statusupdate zu machen“ und da ist meine Empfehlung die GGS-Methode, weil sie hilft, Klarheit zu bekommen.

Was Ihr machen könnt, Ihr nehmt ein Din A4-Blatt und dieses Din A4-Blatt teilt Ihr entsprechend in drei Spalten ein, das heißt, zwei Striche nach unten gezogen, habe ich drei Spalten. Und schreibt jeweils in jede Spalte oben rein „Gefahren“ als ersten Punkt, für das erste G (im Englischen Danger), als zweite Spalte „Günstige Gelegenheiten“ und in der dritten Spalte „Stärken“.
Und jetzt geht es darum, dass Ihr Euch also ruhig Zeit nehmt. Also es ist wichtig, dass Ihr jetzt in einer ruhigen Atmosphäre seid, wo Ihr wisst, da kommt jetzt keiner rein, weil es ist jetzt ein bisschen Gedankenarbeit angesagt. Und es ist auch wirklich wichtig, diese Übung als schriftliche Übung zu machen, weil der Geist ist ja so eine flüchtige Geschichte und der führt einen auch gerne zum Narren und deshalb ist das Prinzip der Schriftlichkeit dort sehr wichtig.

Was Ihr macht, ist dann, Ihr überlegt euch aktuell in der Situation, in der ich bin, was gibt es für Gefahren? Und Ihr schreibt so viele Gefahren auf, die Euch in Bezug auf Euer Unternehmersein, Euer Unternehmertum, Eure Unternehmen einfallen, mindestens drei bis fünf. Ihr könnt auch die ganze Spalte vollschreiben und wenn Ihr noch ein zweites Blatt braucht, nehmt das zweite Blatt dazu. Es ist wichtig, dass ihr alles aus dem Kopf bekommt, was es an Gefahren gibt. Stellt euch ruhig den Egg Timer, also die Eieruhr oder einen Wecker, um wirklich jetzt 15 bis 20 Minuten zu haben, um diese Übung zu machen.
So, wenn Ihr merkt, da kommt nichts mehr raus, da gibt es nichts mehr an Gefahren, was ich schreiben kann, was käme dann als nächstes? Achim?
Achim: Ich vermute mal die Gelegenheiten.
Jochen: Genau, die günstigen Gelegenheiten. Also wir preschen uns langsam vor und das ist auch wichtig, das in dieser Reihenfolge zu machen, weil das was mit dem Fokus zu tun hat, auf den ich mich konzentriere. Ich fange erst mit den Gefahren an, dann als nächsten Punkt mit den günstigen Gelegenheiten und überlege, was gibt es im Moment in der Situation, in der ich bin, für günstige Gelegenheiten, ja? Vielleicht ist es ein Kunde, mit dem ich schon zusammenarbeite, vielleicht ist es ein Kontakt, den ich habe, vielleicht ist es, dass ich vielleicht jetzt noch eine gute Liquidität habe, aber merke, die Aufträge gehen zu Ende, ich muss was tun, habe also die Liquidität tatsächlich als günstige Gelegenheit, was auch immer. Also alles, was Euch einfällt, schreibt das bitte auf, alles nacheinander auf die Liste, bis sozusagen euch das Pulver ausgeht.
Dann haben wir als nächsten Punkt die Stärken. Hier geht es auch wieder darum, gleiches Thema, schreibt also Stärken auf, die Ihr in der aktuellen Situation für Euch seht, die Ihr habt, aber auch die, die Euer Unternehmen hat. Was gibt es im Moment für Stärken oder was gibt es überhaupt für Stärken? Und dass Ihr das sozusagen nochmal alles auch komplett aufschreibt.
So, dann lassen wir jetzt einfach mal 15 Minuten Pause. Wir schweigen mal 15 Minuten jetzt, jetzt geht es los. Ok, 15 Minuten sind um.
Ok Achim, gibt es bis hierhin Fragen von deiner Seite?
Achim: Ne, das ist bisher noch sehr klar. Die Frage ist jetzt höchstens im Anschluss, ok, jetzt habe ich das gemacht, habe also meine Gefahren, Gelegenheiten, Stärken heruntergeschrieben und wie geht es jetzt weiter?
Jochen: Der nächste Trick oder der nächste Punkt ist die Priorisierung, das heißt, zu gucken, von der Liste, die ich habe, was sind denn die drei größten Gefahren, die es im Moment gibt? Wenn ich jetzt nur eine auf der Liste habe, dann ist das die größte, aber letztendlich ist es wichtig, zu gucken für jede Spalte, also für die Gefahren als erstes, was sind die drei größten Gefahren? Als nächsten Punkt für die drei günstigen Gelegenheiten. Was sind die drei günstigsten Gelegenheiten oder die wertvollsten und günstigen Gelegenheiten? Wertvoll ist vielleicht schwierig, weil ich dann sage, „Ok, ich weiß es nicht, ob das wertvoll ist oder das“, aber so aus dem Bauch heraus, was sind die günstigsten Gelegenheiten, die ich habe? Und als letzten Punkt die Stärken. Das heißt, was sind die drei Top-Stärken, die ich hier schlussendlich habe?
Und wenn ich das dann auf meiner Liste alles aufgeschrieben habe, dann würde ich einfach vorne eine Zahl davor schreiben, erstens, zweites, drittens und dann habe ich meine Top-Drei von den Gefahren, günstigen Gelegenheiten und Stärken. So, was jetzt? Achim?
Achim: Ja, das ist eine gute Frage. Du bist der Experte, was dieses Thema angeht. Wir müssen ja jetzt irgendwie weiterkommen. Jetzt habe ich also meine drei beispielsweise Hauptgefahren, Gelegenheiten und auch Stärken aufgeschrieben und jetzt ist die Frage, was mache ich daraus?
Jochen: Genau.
Achim: Also wie komme ich in die Umsetzung?
Jochen: Genau. Ich sage es mal ganz platt: Jede Gefahr ist eine Chance, jede günstige Gelegenheit ist eine Chance und jede Stärke ist eine Chance und es ist wichtig zu gucken, wenn ich eine Gefahr habe, was für Handlungsanweisungen für mich selber entspringen daraus? Also angenommen, die größte Gefahr ist, dass ich pleitegehe, weil meine Liquidität flöten geht als Beispiel, ne? Dass ich zu wenig Cashflow habe.
Achim: Ja.
Jochen: Dann ist die Frage: Was sind drei Dinge, die ich tun kann, um dem entgegenzuwirken?
Achim: Ja.
Jochen: Gut. Und das sind sozusagen die drei wichtigsten Handlungsanweisungen, die ich dann für mich habe. Und hier ist es wichtig, zu sagen, das ist dann wirklich das, was für mich im Moment wichtig ist. Denn wir sind wieder bei dem Thema zwischen wichtig und dringend, das heißt, es gibt immer Dinge, die dringend sind, aber es ist wichtig, gerade wenn ich in einer Krise bin, zu sagen, „Trotzdem dass ich mein Alltagsgeschäft habe und trotzdem dass es andere Dinge gibt, die zu tun sind und die dringend sind, ist es einfach wichtig, zu gucken, was sind jetzt für mich im Moment die wichtigsten Dinge, die ich zu tun habe“.

Und wenn ich diese Aufstellung mache, dann habe ich bei den Gefahren eben die Möglichkeit zu gucken, was sind die drei wichtigsten Handlungsanweisungen, die daraus entspringen? Das gleiche für günstige Gelegenheiten. Vielleicht habe ich eine gute Kundenbeziehung, wo ich sage, ich könnte sozusagen in dieser Kundenbeziehung noch mehr Umsatz generieren, dann würde das bedeuten, eine günstige Gelegenheit, gute Kundenbeziehung, also Handlungsanweisung wäre: Kontakt mit Kunden intensivieren oder vielleicht als nächsten Punkt einen Gesprächstermin mit dem Kunden vereinbaren oder ein Treffen oder gucken, wann man sich das nächste Mal mit ihm trifft und vielleicht dieses Gespräch vorbereiten, was auch immer. Dass man sozusagen diese günstigen Gelegenheiten, die man auch wieder hat, nutzt, um sozusagen aus dem Schlamassel in dem Falle rauszukommen.
Dann haben wir den dritten Punkt Stärken. Auch hier geht es wieder darum, zu gucken, was habe ich zum Beispiel für eine Stärke? Stärke könnte sein, dass meine Firma eine sehr gute Positionierung in einem bestimmten Bereich hat. Was würde sich daraus dann für eine Handlungsanweisung ergeben?
Achim: War das eine Frage?
Jochen: Ja.
Achim: Ach so. Darauf war ich jetzt nicht vorbereitet.
Jochen: Du warst schon eingeschlafen, ne?
Achim: Ne, ich war noch nicht eingeschlafen, ich hing schon an einem weiteren Punkt, deshalb war ich gedanklich schon eins weiter.
Jochen: Ach, du hingst schon an einen weiteren Punkt, das ist sehr schön. Ok.
Achim: Ja, ja, weil ich finde es ja ganz spannend. Oder anders gesagt, also mir kommt dabei ja in den Sinn so ein bisschen dieser Satz „Jede Krise birgt auch eine Chance“, ja?
Jochen: Absolut.
Achim: Und jetzt reden wir natürlich nicht davon, dass man sich zwangsläufig immer in der Krise bewegt, um diese Methode anzuwenden.
Jochen: Ne, da kommen wir auch noch dazu. Das ist ja eine Möglichkeit, ne?
Achim: Das ist eine Möglichkeit, ja.
Jochen: Genau, weil es ist ja meist so, dass ich auch oft ins Handeln komme, wenn irgendwie der Punkt ist, dass ich merke, es muss sich jetzt irgendwas verändern und ich will nicht mehr, dass es so weiter geht. Das ist ja auch ein Punkt, wo ich das sage.
Achim: Richtig. Das ist ja häufig der Fall. Also häufig ist es ja so, aus seiner Komfortzone heraus bewegt man sich ja eher nicht so stark, als eben aus einem Umstand, wo man feststellt, „Ok, jetzt bin ich wohl gezwungen, mich zu bewegen“.

1
Jochen: Genau, das ist auch ein Thema, was ich sehr schön plastisch dargestellt habe. Da gibt es einen sehr großen bekannten Copywriter, der so Werbetexte, ganzseitige Anzeigen geschaltet hat, Joseph Sugarman. Der hat auch gesagt, „Guck niemals, dass du etwas verkaufst, was nur eine Prävention ist, sondern guck immer, dass du etwas verkaufst, was eine Heilung bewirkt“. Das heißt, das ist die magische Pille, die jemand nimmt, um eine Heilung herbeizuführen. Und so ist es da. Ich meine, letztendlich bewegen wir uns dann, wenn uns der … auf Grundeis geht, ne? Und dann merken wir, ok, jetzt muss ich was ändern. Und natürlich ist es so, dass man selber immer daran arbeitet, einen Habitus zu entwickeln, dass man sich um die wichtigen Dinge kümmert, weil das sind die, die ja letztendlich eine Firma voranbringen und nicht die dringenden Dinge.

Ok, also Stärken. Jetzt habe ich zum Beispiel die Stärke, ich bin sehr gut positioniert mit einem bestimmten Produkt und was würden sich daraus für Handlungsanweisungen ergeben?
Achim: Naja, also sicherlich wäre es dann sinnvoll, wenn ich dann dort eine besondere Stärke habe, zu versuchen, diese Stärke weiter auszubauen.
Jochen: Absolut, genau.
Achim: Und dort natürlich vielleicht Felder eröffnen oder Möglichkeiten eröffnen, die ich bisher vielleicht entweder so noch gar nicht richtig gesehen habe, mich damit noch nicht so stark beschäftigt habe, weil es vielleicht auch nicht notwendig gewesen ist.
Man weiß ja auch, dass bestimmte Dinge, wenn man einen anderen Blick darauf wirft, plötzlich auch eine andere Bedeutung bekommen und wenn ich da die Stärke habe, darum geht es ja in diesem Falle. Warum steht auch als letztes der Punkt Stärke da? Weil es einfacher ist, Stärken zu stärken, als vermeintliche Schwächen auszugleichen.
Jochen: Absolut.
Achim: Ja? Lange Zeit hat man immer versucht, war ja so ein bisschen auch in der Literatur, sage ich mal, dass es immer hieß, man muss versuchen, seine Stärken auszumerzen, Schwächen zu Stärken zu machen. Mittlerweile geht es ja eigentlich eher in die andere Richtung, um zu sagen, versuche lieber deine Stärken zu stärken.
Jochen: Ja.
Achim: Weil es dir leichter fällt.
Jochen: Da bin ich definitiv auch ganz weit vorne mit dabei.
Achim: Ja.
Jochen: Ist auf jeden Fall auch immer Grundlage, ob wir jetzt ein Telefoncoaching machen, Unternehmercoaching oder klassisch eben One-to-One Coaching, persönlich, es ist immer dieses Thema, also wirklich zu gucken, wie kann ich meine Stärken nach vorne bringen? Wie kann ich die nutzen, um da anzukommen, wo ich hinwill?
Achim: Richtig. Und bei Schwächen, das haben wir ja auch gelernt, sei es jetzt, wenn man eine leichte Zahlenschwäche oder was auch immer hat, sich dort lieber andere Hilfsmittel oder Personen zu suchen, die das abdecken können für einen, oder Instrumente.
Jochen: Ja, es ist auch immer die Frage, was ist wichtig, ne? Ich meine, wenn ich zum Beispiel eine Zahlenschwäche habe oder eine Schreibschwäche, mein Gott, wenn ich super Ideen habe, wenn ich weiß, wie meine Firma funktioniert, wenn ich weiß, wie ich Umsatz machen kann, wie ich die Kunden sozusagen in den Laden kriege oder in meine Unternehmer kriege und neue Aufträge generieren kann, dann darf das keine Rolle spielen und dann ist das eigentlich ein Thema, was untergeordnet ist, weil das ist nicht das Wichtige. Es ist natürlich so, dass es in der Außenpräsentation wichtig ist, dass das auch nicht voller Rechtschreibfehler wimmelt, aber da kann man viel Unterstützung holen, da kann ich einen Prozess etablieren, wo ich dann alles einfach nochmal durch eine Fehlerkorrektur laufen lasse, oder einfach eine virtuelle Assistentin habe, die super diese Dinge machen kann und die Sachen für mich ausschickt.
Achim: Richtig, genau. Und deshalb (das ist ja da, wo wir herkommen) geht es hier eben um Stärken und nicht auch noch eine Spalte, wo es auch um Schwächen geht, ja? Sondern es geht einfach darum, sich auf die Stärken zu besinnen, die Gefahren zu erkennen und mit Hilfe der Stärken einfach günstige Gelegenheiten zu suchen und zu finden, um aus der Gefahrenzone wieder herauszukommen.
Jochen: Genau. Und jetzt nehmen wir nochmal die Stärke. Ich habe jetzt meine Firma, ich bin in allen Bereichen super positioniert, das heißt, die nächste Handlungsweisung ist dann, zu gucken, was kann ich als nächstes tun oder was für eine Handlungsanweisung entspringt daraus?
Wenn ich merke, ich bin an einen Punkt, dass ich sage, „Naja, ich weiß gar nicht. Ich müsste jetzt eigentlich das und das machen, das ist aber… Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll“, dann ist mein Tipp, einfach zu sagen, „Was ist das nächste?“, ja? Und wenn das nächste wirklich nur ist, einen Kontakt anzurufen, der mir helfen kann, mehr Produkte zu verkaufen oder der mich beraten kann und sagen kann, „Ok, was kann ich denn im Marketing machen? Was kann ich denn in der Anzeigenkampagne machen? Was kann ich denn in meinen Relation-Management machen?“. Dass man wirklich dann immer guckt, was ist jetzt der nächste Schritt, den ich gehen kann? Denn ich sage, jeder Schritt, den ich gehe, den ich vorwärtsgehe, ist ein Schritt, der mich weiterbringt und ist ein Schritt, wenn ich ihn gegangen habe, dann fällt mir auch schon wieder der nächste Schritt ein.
Achim: Ja. Ich glaube, was ganz wichtig ist in dem Zusammenhang, ist, das überhaupt erstmal runterzuschreiben.
Jochen: Ja.
Achim: Das ist zumindest meine Erfahrung, so geht es mir. Also mir hilft das wahnsinnig, wenn ich das Ganze so ein bisschen nicht nur nebulös im Kopf habe, weil dort türmen sich sehr schnell auch vermeintliche Probleme und Dinge, indem man es aber niederschreibt oder wo ich es niederschreibe, bekomme ich Klarheit, ja?
Das ist ja ein schönes Stichwort auch dafür, Klarheit zu bekommen und das bekommt man einfach dadurch, durch einfach drei Spalten, wo man eben diese Punkte, also die Gefahren, die Gelegenheiten und die Stärken aufschreibt und sie clustert eben auch nach Dringlichkeit oder nach, welche Gefahr ist eben jetzt tatsächlich da, welche ist vielleicht auch nur gefühlt da? Während man das aufschreibt, hat man ja auch ein Gefühl dabei. Man hat das Gefühl, ja, das ist tatsächlich gerade ein großes Thema, oder man hat manchmal ja auch, wenn man es niederschreibt, wo man darüber nachdenkt, ‚Schreibe ich das überhaupt hin, streiche ich es vielleicht auch gleich wieder durch‘, weil wenn ich genau darüber nachdenke, geht mir das zwar schon die ganze Zeit im Kopf rum, aber jetzt, wo ich es heruntergeschrieben habe und lese, stelle ich für mich fest, dass es eigentlich Blödsinn ist. Also das kann schon ein sehr, sehr klar werdender Prozess alleine sein, das runterzuschreiben.
Jochen: Auf jeden Fall. Ich denke immer, dass das Aufschreiben auch auf jeden Fall Klarheit bringt, also dass man erstmal die Sachen aus dem Kopf auch herausbekommt, ne?
Achim: Richtig, man bekommt die Sache aus dem Kopf heraus und von da aus dann, wenn man es schwarz auf weiß eben da stehen hat, wird es auch viel klarer, was man eigentlich tun muss. Also häufig liegt es dann einfach auf der Hand, ja? Also das, was man im Kopf die ganze Zeit herumgewälzt hat, dass man immer so ein Problem mit sich rumträgt im Kopf, in dem Moment, wo das aus dem Kopf herauskommt, auf ein Blatt Papier kommt, ist es häufig sehr, sehr einfach plötzlich, was zu tun ist. Es liegt quasi direkt vor einem, man hat es ja aufgeschrieben, ja?
Jochen: Genau. Und was auch eine Empfehlung ist, was man machen kann, man kann es in ein Umschlag reinpacken, man kann die Handlungsanweisung reinmachen und dann kümmert man sich nur um das nächste und wenn man mit der fertig ist, streicht man die ab und nimmt sich wieder die nächste vor. Also das wirklich auch durchaus in einen Umschlag zu packen.
Wichtig, finde ich, ist auch, dass man das wirklich auf diese altmodische Art und Weise macht, ne? Dass man wirklich sich ein Blatt Papier nimmt. Ich glaube, das bringt auch noch wirklich viel.
Achim: Ja.
Jochen: Also ich hab einen Mastermind-Partner, einen guten Freund, der auch auf Papier schwört. Der hat einen sehr erfolgreichen Handel mit Marketing, Stiften nennt er die, in Holland und da ist es auch so, dass er sagt, dieses Schreiben mit dem Kugelschreiber oder mit dem Stift, das bringt auch nochmal Klarheit, dass man sich wirklich hinsetzt und ein Blatt Papier nimmt. Und man kann dann auch komplett abschalten, man ist nicht abgelenkt, auch das Handy ausmachen, Computer ausmachen, sich einfach mal hinsetzen, ein schönes Tässchen Tee, Darjeeling oder Earl Grey oder Kaffee dazu, ja? Und wirklich die Sachen zu Fuß aufschreiben. Ganz großes Tennis.
Achim: Ja, das stimmt. Also man es kann es ja noch digitalisieren hinterher, wenn man möchte. Ich finde das auch und für mich ist es immer noch wichtig, das auch nochmal irgendwo digital zu haben, wenn ich unterwegs bin.
Jochen: Ja.
Achim: Aber grundsätzlich habe ich auch ein Buch, wo ich diese Dinge reinschreibe, wo ich so Sachen sammle, ja? Das ist auch kein Buch, wo meine ganz normalen To-do-Sachen drinstehen, sondern das ist ein extra Buch, das habe ich mal geschenkt bekommen.
Das ist auch noch ganz interessant, weil auch bestimmte Gedanken, die ich da reinschreibe und das fängt schon eben damit an, dass dieses Buch besonders ist, also ein psychologischer Effekt einfach und da eben dann auch Gedanken reinkommen, die mich bewegen, die mich nach vorne bringen sollen, wo ich mit Themen schwanger gehen und wo eben nicht meine Einkaufsliste drinsteht, sage ich jetzt mal etwas übertrieben, ja? Wo man auch vielleicht nochmal nachblättern kann. Auch gerade, wenn man später die Situation hinter sich gebracht hat, ist es ja ganz spannend, nochmal zu schauen, wie das damals gewesen ist.
Jochen: Ja.
Achim: Auch gerade, um nochmal rückwirkend Erfolgserlebnisse passieren zu lassen oder auch Dinge.
Da kommt eine kleine Anekdote: Ich war vor einer Woche oder so war ich bei uns im Lager. Wir haben ja 20 Minuten entfernt vom Büro haben wir ein ziemlich großes Lager, ein paar Quadratmeter und wir haben Dokumentenakten aussortiert, beziehungsweise hat das unsere Buchhaltung gemacht und ich bin nochmal hin, weil ich ein paar Sachen nochmal irgendwie kontrollieren wollte und bin also auf Akten gestoßen und Schriftverkehr, was es da so gibt, die irgendwie 10 Jahre alt sind. Und man macht so eine kleine Reise in die Vergangenheit und stellt bei der Gelegenheit fest, dass es so bestimmte Zeiten gab, Projekte, da waren auch Projektordner dabei, die früher für einen die Welt bedeutet haben, also vor 10 Jahren oder auch nur vor fünf Jahren, manchmal sogar vor irgendwie drei oder zwei Jahren. Dinge, die wahnsinnig wichtig waren, auch Personen, Kunden, die Ansprechpartner, die wahnsinnig wichtig waren und wo sich innerhalb kürzester Zeit diese Wichtigkeit völlig verändert und völlig dreht.
Und das finde ich auch ganz spannend, wenn man diese Themen in so einem Buch aufschreibt, wenn man feststellt, dass teilweise schon ein paar Wochen später, oder wenn man auch von mir aus nach einem Jahr zurückblickt, man darüber schmunzeln kann, wie diese vermeintlich total wichtigen Probleme einem überhaupt nicht mehr als so und rückwirkend so dramatisch erscheinen, wie sie einem damals erschienen sind.
Also für mich ist dieser Prozess manchmal ganz heilsam, um auch für die Zukunft, wenn ich mir die Vergangenheit angucke, für die Zukunft zu sagen, „Ok, wie oft habe ich letztendlich nicht auch schon solche Situationen überstanden, wie oft sind Dinge für mich so wahnsinnig wichtig gewesen in dem Moment, die aber sich auch ganz schnell wieder auflösen?“.
Jochen: Das ist interessant. Also ich hab ein sehr schönes Beispiel, was vielleicht gar nicht passt.
Achim: Schauen wir mal.
Jochen: Das erinnert mich irgendwie so, wie man als Kind war, ne?
Achim: Ok.
Jochen: Also ich kann mich an dieses Alter erinnern, wo ich so fünf war, das ist so, wo die ersten Erinnerungen einsetzen und da waren auch ganz viele Dinge extrem wichtig, ne? Und die hat man total ernst genommen, dass man das und das Spielzeug bekommt zu Weihnachten und so, ne?
Achim: Stimmt, ja.
Jochen: Und das ist auch immer, man guckt so zurück und denkt, „Ja, mein Gott, das ist doch…“. Und ich glaube, dass immer das, was man jetzt gerade macht, einem total wichtig vorkommt und total schwierig so manchmal vielleicht auch, ja? Und dann guckt man zurück und sagt, „Yes, ich hab das eigentlich ganz gut hingekriegt“, ne?
Achim: Ja.
Jochen: Und das ist auch eine gute Motivation, zu sagen, man kriegt so einiges auch hin.
Achim: Man kann daraus Erfolgserlebnisse ziehen, auch im Nachhinein einerseits, aber man kann auch die Dramatik, die vermeintliche Dramatik bestimmter Situationen vielleicht, oder die Probleme, die man gehabt hat, auch nochmal so ein Stück weit in einem anderen Licht betrachten, weil aus damaliger Sicht waren sie genauso groß wie vielleicht die, die heute da sind, ja? Aber rückwirkend betrachtet stellt man fest, die meisten davon hat man problemlos gelöst oder sie haben sich womöglich sogar von alleine in Luft aufgelöst, bestimmte Themen, also so wie manche E-Mails, die man nicht beantwortet, weil man gar nicht dazu Zeit gefunden hat und dann feststellt, das hat sich schon erledigt, braucht man gar nicht mehr beantworten.
Jochen: Absolut.
Achim: Das hat so ein bisschen diesen Effekt, ja? Und ich glaube, das ist so ein bisschen einfach, um sich selbst auch Ruhe reinzubringen und zu sagen, „Ok, wie schwierig oder wie groß sind die Gefahren jetzt wirklich und wie gehe ich damit um?“. Ich glaube, es ist auch wichtig, dass ein Lernprozess einsetzt, also dass man am Anfang seines Unternehmertums da vielleicht auch natürlich einen anderen Blick noch drauf hat, aber dass im Laufe der Jahre ich es gut finde, wenn man das auch ein bisschen relaxter sehen kann.
Jochen: Kennst du diese Werbung mit diesen Fußballern, die in der Kabine sind und der eine sieht aus wie Joan Collins?
Achim: Ja, ja genau.
Jochen: Und das ist auch so ein bisschen das, was ich ein sehr, sehr gutes Beispiel finde als Unternehmer und zwar deshalb, weil je mehr man voranschreitet, desto weniger neigt man zum Drama.
Achim: Richtig.
Jochen: Und ein gutes Beispiel finde ich, ich weiß jetzt nicht, wer es war, es war so dieser Immobilien-Tycoon, glaube ich. Wie heißt der, der dieses Wahnsinnswolkenkratzer da gebaut hat?
Achim: Ach, das habe ich mich neulich schon gefragt.
Jochen: Mit der tollen Frisur.
Achim: Ja, ich komme auch gerade nicht drauf, aber ich weiß, wenn du meinst.
Jochen: Ja gut. Also der hat halt auch sozusagen auch Schlappen hingelegt, so richtig sich in die Nesseln gesetzt und richtig auch schwere Zeiten sozusagen gehabt als Unternehmer und finanziell und dann wurde er halt gefragt, ob das denn jetzt ein Problem für ihn wäre, wie er damit umgehen würde oder ob das ihn niedergeschlagen gemacht hätte. Meinte er, dazu hätte er gar keine Zeit gehabt. Er hat sich nur darauf konzentriert, wie er das löst. Und ich glaube, das ist auch das, um dieses zu beantworten, womit auch die GGS-Methode einem auch helfen kann.
Achim: Richtig.
Jochen: Also man ist vielleicht kurzzeitig im Drama, man ist vielleicht da, „Um Gottes Willen, wie soll ich das bloß machen?“ und es ist immer das Konkrete, also sich konkret hinzusetzen, sich ein Blatt Papier zu nehmen und zu sagen, „Okay und jetzt schreibe ich das auf“.
Achim: Richtig.
Jochen: So und alleine das spüre ich schon.
Achim: Übrigens: Donald Trump heißt er.
Jochen: Donald Trump, genau. Ja Achim, du, ich weiß gar nicht, wie es passiert ist, aber wir sind schon am Ende unserer Sendezeit, wenn ich das mal so sagen kann, unserer Show angekommen.
Achim: Richtig.
Jochen: Und eine Sache, die mir aber noch auf dem Herzen brennt, wir haben das jetzt für Gefahren und Krisen gemacht, aber das ist natürlich auch was, was man machen kann, wenn man in die Zukunft guckt. Also wir haben in einer unserer Folgen die 3Z-Frage behandelt. Ich möchte das jetzt nicht nochmal sozusagen wiederholen, aber es ist eine Möglichkeit, dass man in der Zukunft eine Vision aufbaut und dann eben guckt, auch in diesem Fall, was gibt es für Gefahren, günstige Gelegenheiten und Stärken auf dem Weg dorthin?
Also das ist jetzt eine Möglichkeit, dass wir es hier und jetzt so machen, man kann das auch in die Zukunft gerichtet machen. Es ist auf jeden Fall eine Methode, die einfach ist, die schnell geht und die sehr effektiv ist.
Achim: Richtig.
Jochen: Und es wird, sage ich ganz ehrlich, das Leben jedes Menschen, der die macht, verändern, weil es ein Stück weit mehr Klarheit bringt.
Achim: Richtig. Und vielleicht noch ganz kurz, weil du gerade die 3Z-Frage angesprochen hast: Für die, die es interessiert und noch nicht gehört haben, das ist Episode 10.
Jochen: Achim, Wahnsinn.
Achim: Um es leichter finden zu können. Ja.
Jochen: Wie geht das? Hast du dir das alles auswendig gemerkt, also auswendig gelernt?
Achim: Na. Aber während du gesprochen hast, habe ich mal fix in unsere Dateien geschaut und habe festgestellt, dass es die Episode 10 ist. Jetzt bist du beeindruckt, ne?
Jochen: Ich bin extrem begeistert. Also ich muss ja sagen, das ist kaum in Worte zu fassen.
Achim: Ja. Ich erschrecke mich manchmal auch über mich selber.
Jochen: Wahnsinn, Wahnsinn. Ja, ich freue mich schon wieder drauf, wann das nächste Wikipedia-Zitat kommt von dir.
Leute, Leute, Leute dort draußen. Ich wünsche Euch eine wundervolle Zeit in der nächsten Woche und wenn Ihr das nochmal nachlesen wollt, was wir hier zum Besten geben, als PDF direkt zum Download findet Ihr das unter www.unternehmer.link/30. Also einfach als Zahl die 30. www.unternehmer.link/30.
Achim: Sorry, ist das nicht 31?
Jochen: Oh ja. Wir sind bei der 31, ne?
Achim: Wir sind bei der 31, ja.
Jochen: Habe ich vielleicht sogar 30 gesagt am Anfang? Also die 31 ist es.
Achim: Die 31 ist es.
Jochen: 31. Ich muss das wirklich noch üben. www.unternehmer.link/31 ist die richtige Folge. Bei 30 gibt es natürlich auch was, aber 31 ist die Folge der Wahl in diesem Fall.
Achim: Ja. Jetzt hat es glaube ich jeder.
Jochen: Achim, gibt es noch irgendwas, was du mit auf den Weg geben möchtest?
Achim: Jochen.
Jochen: Zusammenfassung, wollen wir da noch was machen?
Achim: Wollen wir da noch was machen? Ja, also ich finde, diese Folge ist wieder ganz besonders professionell gelungen.
Jochen: Jaja genau.
Achim: Genau.
Jochen: So aus dem Handgelenk heraus.
Achim: Genau ja, auf jeden Fall. Ohne Panne, ohne irgendwas haben wir es wieder souverän durchgezogen.
Jochen: Souverän.
Achim: Insofern ja. Nein, ich würde sagen, bevor es noch schlimmer wird, beenden wir das an der Stelle und hoffe, dass Ihr alle was mitnehmen konntet. Wenn Ihr Fragen habt, meldet Euch gerne und ansonsten? Jochen, dein wöchentlicher Wunsch an dieser Stelle.
Jochen: Ja, mein Wunsch ist oder mein größtes Anliegen an Euch ist, Euch darin zu erinnern, dass Du das Recht hast glücklich zu sein! In diesem Sinne wünsche ich Euch eine wundervolle Woche, bis zur nächsten Woche.
Achim: Bis zur nächsten Woche.
Jochen: Und macht es gut.

Episode 31 – Die GGS-Methode

In dieser Episode geht es bei Jochen und Achim um das Thema „Die GGS-Methode“

In dieser Woche bekommst Du Inspiration und Klarheit darüber, wie Du mit einer einfachen Methode in schwierigen Situationen unternehmerische Klarheit bekommst.

Heute erfährst Du:

  • Wie ein DIN A4 – Blatt mit 2 Linien Dir weiterhilft.
  • Quickcheck: Welche Gefahren gibt es, welche günstigen Gelegenheiten und welche Stärken?
  • Wie der Fokus auf die glorreichen 3 (oder auch Top 3) Dir helfen.
  • Von Stärken und günstigen Gelegenheiten als Chancen und warum Gefahren auch Chancen sind.
  • Wie Dir die GGS-Methode hilft aus Deiner Komfortzone zu kommen und klare Handlungsanweisungen zu finden.
  • Von Achim’s Reise in seine unternehmerische Vergangenheit.

Fragen zum Thema ? Schreibt uns: info@t3company.de Viel Spaß beim Reinhören.

Und denke daran: Du hast das Recht glücklich zu sein!!

Jochen und Achim

Schau vorbei -> http://www.der-glueckliche-unternehmer.de

http://www.unternehmercamp.de

 

Liebe(r) Unternehmer(innen), Jochen’s neues Buch „80/20 Outsourcing“ ist in Arbeit.

  • Was interessiert Dich?
  • Was sind Deine dringlichsten Fragen zum Thema?

Mach mit unter: 80/20 Outsourcing – Das Buch und erhalte als Erster neue Entwürfe, neue Kapitel und spannende Einblicke.

Downloade die Abschrift als PDF

So kannst Du den Podcast hören:


Hör mal rein: [Hier klicken]