Archiv für den Tag: 20.01.2015

Episode 16 – Der Sprint mit Maximilian H. Breckbill

In dieser Episode geht es bei Jochen und seinem Gast Maximilian H. Breckbill um das Thema „Der Sprint …“.

Diese Woche bekommst Du mehr Klarheit und Inspiration darüber, wie ein Mastermind-Sprint, Dir helfen kann, Deine Ziele zu erreichen.

Heute erfährst Du:

  • Die 3 wichtigsten Zutaten zum erfolgreichen Erreichen Deines Ziels.
  • Was eine Mastermind-Gruppe ist und wie 3-5 Personen Dir helfen können, Dein Ziel auch umzusetzen.
  • Wie das Setzen eines 12-Wochen-Zieles in einer Gruppe, Dir helfen zu kann, gut voranzukommen.
  • Wie Max Unternehmer zusammenbringt und Sie im Mastermind-Sprint-Konzept begleitet.
  • Was ein Hotseat ist und wir er Dir hilft unternehmerische Herausforderungen zu lösen.

Fragen zum Thema? Schreibt uns: info@t3company.de

Shownotes: Max nächstes Event Viel Spaß beim Reinhören.

Und denke daran: Du hast das Recht glücklich zu sein!!

Jochen und Achim.

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So kannst Du den Podcast hören:


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[Gespräche] Episode 16 – Der Sprint mit Maximilian H. Breckbill

 

Jochen:          Ja, hallo. Heute sind wir wieder dabei in unserem wöchentlichen Podcast. Ich freue mich heute, dass ich den Maximilian Breckbill heute mit im Podcast dabei habe. Herzlich willkommen Max.

Max:               Vielen Dank Jochen.

Jochen:          Ja, Achim kann heute leider nicht dabei sein, weil bei ihm tatsächlich heute Stromausfall ist auf Mallorca. Auch im sonnigen Mallorca gibt es manchmal Stromausfall und der muss jetzt durch die Gegend fahren und sein Internet wieder in Ordnung bringen.

Ja, wir haben heute das Thema Sprint. Wann warst du das letzte Mal laufen, Max?  

Max:               Das letzte Mal laufen war ich heute morgen eigentlich.

Jochen:          Und? Bist du eine gute Zeit gelaufen? War es so ein richtiger Sprint?

Max:               Ja, heute war super langsam eigentlich, wegen dem Schnee. Also ich bin hier in Berlin und hier gibt es super viel Schnee zurzeit, was ein bisschen komisch ist, finde ich, für Berlin. Ja, die Zeit war nicht so schnell eigentlich.

Jochen:          Ok, das heißt, wir werden heute schauen, wie man diese Zeit etwas schneller auf die Beine bringen kann, beim Laufen vielleicht, oder auch bei anderen Themen. Schauen wir mal.

Max:               Jaja, klar.

Jochen:          Mein neues Buch „80/20 Outsourcing“ erscheint demnächst.

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Ja, Max, es ist natürlich so, wir sind natürlich heute logischerweise nicht zum Thema Laufen hier, wir haben uns was anderes überlegt. Und es geht so ein bisschen heute um das Thema, dass ich Dinge nicht erreiche, oder?

Max:               Ja, klar. Das ist immer eine Sache, dass viele Menschen Probleme damit haben. Also es ist ganz einfach, vieles nicht zu machen.

Jochen:          Ja.

Max:               Das ist niemals ein Problem, bei mir zumindest. Ich weiß nicht, wie es bei dir aussieht.

Jochen:          Ah, ich glaube ich habe einen Rekord; das war ein Projekt, das hat drei Jahre gedauert.

Max:               Drei Jahre?

Jochen:          Sollte ein halbes Jahr dauern und hat drei Jahre gedauert und es ist eigentlich immer noch nicht fertig, aber es liegt nicht mehr auf meinem Schreibtisch; ich habe meinen Teil gemacht, es geht wahrscheinlich jetzt noch länger.

Max:               Cool. Geil.

Jochen:          Ja. Oder so Sachen, wo man sagt, „Ah, ich mach das mal nächste Woche. Ich muss mal unbedingt – ach, das sollte ich unbedingt nochmal machen“. Und wenn man in der Firma bestimmte Dinge voranbringen möchte, dann ist es doch meistens so (ich weiß nicht, wie es dir geht), es gibt immer Dinge, die sind dringlicher, ja?

Max:               Klar.

Jochen:          Also wenn man möchte, dann schafft man letztendlich die Dinge, die wichtig sind. Wir haben das in eine der letzten Folgen ja auch schon besprochen, dass es einfach Dinge gibt, die sind dringlich und andere Dinge, die sind wichtig.

Max:               Klar.

Jochen:          Und natürlich ist es so, die dringlichen Dinge, die schieben sich manchmal immer so ein bisschen in den Vordergrund, ne?

Max:               Ja, klar. Klar. Und also, was für mich immer interessant zu diesem Thema ist, ist, dass die Umgebung einen großen, großen Einfluss auf diese ganze Dringlichkeit hat.
Also ich arbeite viel von zu Hause aus und ich merke, ich stehe auf morgens und ich habe super viel vor, ich habe meine ganzen Termine ausgelegt, ich habe meine „most important tasks“ – also wie sagt man das auf Deutsch eigentlich?

Jochen:          Ja, die wichtigsten Aufgaben, ne?

Max:               Die wichtigsten Aufgaben für den Tag schon und ich bin super begeistert darüber und dann laufe ich von meinem Zimmer raus in die Wohnküche und dann merke ich, oh, scheiße, meine laundry, meine Wäsche sitzt noch immer da und ganz nass, ich muss das jetzt aufhängen und dann gibt es die ganze Sachen zu Hause zu machen.
Und ich finde, die Umgebung, also das ist nur eine kleine Beispiel, wie die Umgebung also einen unheimlich großen Effekt hat, wie man vorankommt in seinem Business und seinen Sachen.

Jochen:          Ja.

Max:               Weil wenn die Umgebung nicht stimmt, dann ist man ewig da bei den dringlichen, aber nicht wichtigen Tasks.

Jochen:          Ja und ich hab ja tatsächlich jetzt das nochmal ein bisschen verpasst, dich vorzustellen, das hole ich jetzt nochmal nach.

Max:               Ah, gut.

Jochen:          Das ist immer alles improvisiert bei uns im Podcast, das heißt, auch sowas passiert.

Max:               No Problem.

Jochen:          Und meine gute Fee Achim ist heute nicht dabei, der hätte mich schon daran erinnert. Aber in dem Fall super, kein Problem.
Also du bist selber Unternehmer, Entrepreneur und Connector und das heißt, du bringst Unternehmer zusammen und darüber wollen wir uns auch im weiteren Verlauf, mit dem Thema Aufschieben von Dingen, unterhalten.

Max:               Ja.

Jochen:          Und im wesentlich ist dir wichtig oder dein Fokus sind eigentlich deine Spezialisierungen und das sind eigentlich die sogenannten self-funded Startups und Solopreneurs. Das habe ich jetzt auswendig gelernt vorher, damit ich das auch gut aufsagen kann.

Max:               Super.

Jochen:          Ja. Im wesentlichen sind das einfach, schlicht und ergreifend, Unternehmer, selbstständige Gründer, die kein Kapital von außen bekommen, wie die klassischen Startups, sondern sich selber finanzieren, aus sich selbst heraus wachsen und sich aus sich selbst heraus als Unternehmen weiterentwickeln. Und ich sag mal so, ich würde mal behaupten, dass das auch tatsächlich die Leute sind, die uns zuhören, ja?

Max:               Ja.

Jochen:          Von daher passt das perfekt.

Max:               Super.

Jochen:          Wir haben eigentlich nur diese Sorte von Unternehmern, die aus sich selbst heraus wachsen.

Max:               Cool. Ja, die Unternehmer, die Leute, die immer „put their money where their mouth is“ – also wie sagt man das auf Deutsch wieder?
Ich wollte auch ganz kurz sagen, also ich bin ursprünglich aus den USA und wir werden vielleicht manchmal heute ins Englisch gehen und Jochen, vielleicht kannst du mir dabei helfen manchmal ins Deutsche zu übersetzen.

Jochen:          Das ist überhaupt kein Problem, ja.

Max:               Cool.

Jochen:          Das interessante war ja, du hast ja auch ein Event in Berlin jetzt durchgeführt mit Entrepreneurs und Solopreneurs und ich war auch tatsächlich mit dabei und da haben wir uns ja auch kennengelernt und das spannende war, das war auch in dem Fall auf Englisch und das hat wunderbar funktioniert. Und ich finde es auch sehr schön, dass man dann eben auch mit anderen Solopreneurs und Unternehmern zu tun hat, auf der ganzen Welt letztendlich. Also eine Unternehmerin, die kam aus Indonesien, ne?

Max:               Ja, klar. Wir hatten eine aus Indonesien, die in Deutschland wohnt seit ein paar Jahren, dann einen aus Norwegen. Ja, ich glaube, die restlichen waren eigentlich aus Deutschland.

Jochen:          Ja, aber trotzdem bietet das eben diese Möglichkeiten.

Max:               Ja, das ist super schön.

Jochen:          Aber gut, gehen wir mal zu dem Thema zurück. Also das große Problem des Aufschiebens; was kann ich da alles machen, damit ich eben Dinge nicht aufschiebe? Was habe ich für Möglichkeiten? Wie gehst du das Problem an, jetzt mit der Wäsche zum Beispiel?

Max:               Ja, mit der Wäsche.

Jochen:          Du hängst sie auf, ne?

Max:               Ja, man hängt sie auf und am besten man macht solche Sachen, also im Interesse von den wichtigen Sachen von der Firma, also am besten macht man so etwas den Abend davor.

Jochen:          Ja.

Max:               Ja, es gibt dieses Konzept von „cleaning the grill”, also dass man immer sauber macht, nachdem man etwas gemacht hat. Also im Allgemeinen, das ist super wichtig. Wie das auf Business bezogen wird, ist mir nicht super klar, also zwischen Wäsche und dann die dringlichen Business-Sachen, ja, das ist eine interessante Frage.

Jochen:          Ja, aber vielleicht gibt es da einfach die Möglichkeit, ganz einfach eine Fokussierung, dass man sagt, „Ok, die Wäsche ist die Wäsche, ich kann es jetzt nicht ändern, sie liegt jetzt da, ich hab jetzt die und die Aufgabe“ und das ist letztendlich auch, was du letztendlich auch sagst, dass man eben sich Aufgaben vornimmt, also für den nächsten Tag, und dann sagt, „Ok, das sind jetzt meine Prioritäten“.

Max:               Klar.

Jochen:          Und wegkommt von so einer Art „Fire Fighting“, wo man halt dann sozusagen das löst, was um einen herum ist.
Also ein sehr gutes Beispiel, finde ich, war für mich, als meine Frau – als unser jüngstes Kind oder mein jüngstes Kind geboren wurde. Ich arbeite auch sehr viel zu Hause, weil ich das sehr genieße, zu Hause zu arbeiten, im Kreise meiner Familie, meinem Home Office und da war genau das Gegenbeispiel, ich hab wirklich am Schreibtisch gesessen und ich bin wirklich dann, da ich das sehr viele Jahre schon mache, sehr, sehr fokussiert beim Arbeiten auf meine Arbeit und vergesse alles um mich herum.

Max:               Cool. Cool.

Jochen:          Das heißt dann aber auch im Gegenteil, dass ich dann auch Sachen stehen lasse in der Küche.

Max:               Klar.

Jochen:          Was dann wiederum passiert ist, in dem einem Jahr wo meine Frau auch zu Hause war, dass sie sagte, „Das sieht hier aus und es ist ganz schlimm“ und ich sage, „Ja, ich arbeite auch“.

Max:               Ja, ja.

Jochen:          Weil ich kann nichts anderes machen in der Zeit, ich bin wirklich auf das Arbeiten fokussiert, ne?

Max:               Klar. Klar, klar.

Jochen:          Ok. Gehen wir mal von dem Beispiel weg und gucken wir uns mal an, jetzt hat jemand zum Beispiel Sachen schon aufgeschoben, ne? Der hat jetzt sozusagen, er will unbedingt Sachen erreichen, aber es klappt nicht. Und da hast du Möglichkeiten, was dann ein Unternehmer machen kann, ne?

Max:               Klar. Also ich würde sagen, dass erste ist natürlich eine Zielsetzung mit einer Frist, mit einer Deadline.
Also das wäre der erste Schritt auf jeden Fall, dass man immer ein ganz klares Ziel haben soll und dann eine klare Deadline. Ich bin eine Persönlichkeit, ich brauche unbedingt super viel Druck, damit ich etwas fertigbringe.

Jochen:          Ja, das ist super interessant.

Max:               Ja.

Jochen:          Ja, das ist vielleicht auch der Grund, warum du diese fantastische Möglichkeit ins Leben gerufen hast, über die wir gleich noch sprechen, ne?

Max:               Ja, klar. Klar.

Jochen:          Eigentlich für dich selbst dann auch so ein bisschen, ne?

Max:               Ja, klar. Also ich brauche super viel Druck, um etwas zu erledigen, um etwas zu machen.

Jochen:          Ok.

Max:               Und eigentlich deshalb sitzt die Wäsche auch da und dann passiert nichts, bis mein Mitbewohner sagt, „Hey, Max, ich will auch waschen“ und dann wird etwas gemacht.

Jochen:          Ok.

Max:               Also für mich selber, wenn es zum Business kommt, ich habe festgestellt, dass ich eine Deadline brauche und am besten brauche ich eine Frist, wo andere Leute einen Blick auf diese Frist haben, die wissen, dass es diese Frist gibt und die Fragen nach, weil wenn ich keine Verantwortlichkeit zu jemand anders habe, also erstens zumindest für mich selber – das ist die ganze Zielsetzung. Dadurch bekommt man eine Verantwortlichkeit für sich selber; man kann es irgendwo hinschreiben, „Hey, ich will das zu dem und dem Datum erledigt haben“ und dann kann man auch so, auf Englisch sagt man wieder, „Time Blocking”.

Jochen:          Ok, das heißt, man reserviert sich Zeit, oder?

Max:               Man reserviert sich Zeit auf dem Kalender für diese Tasks, genauso, wie man für ein Meeting auf dem Kalender einen Termin dafür machen würde. Ja.

Jochen:          Ok.

Max:               Und danach holt man von irgendeiner Quelle Verantwortlichkeit. Also umso größer und normalerweise – scarier?

Jochen:          Ja, erschreckender vielleicht.

Max:               Erschreckender das Ziel… Umso größer und erschreckender das Ziel, umso größer und wichtiger ist die Verantwortlichkeit von außen, also zumindest für mich.

Jochen:          Ok.

Max:               Und dann… ja.

Jochen:          Aber ich glaube, das ist sehr schön, dass du das sagst, weil ich bin mir ziemlich sicher, oder das ist ja auch das, was wir gesehen haben, als du das letzte Event durchgeführt hast, was übrigens ein sehr, sehr großer Erfolg gewesen ist, dass eben das etwas ist, was, wenn wir ganz ehrlich sind und vielleicht auch Ihr da draußen, es auch vielen von Euch so geht, dass man einfach sich mit diesen Problemen rumschlägt, dass viele von uns so sind, dass sie nur Dinge erreichen, wenn sie Druck haben.
Und von daher, wie hast du das jetzt für dich gelöst? Hast du jetzt jemand angerufen, oder was hast du gemacht? Du hast eine Website gemacht, ne?

Max:               Ja, ich hab eine Website gemacht.

Jochen:          Ja.

Max:               Also wann hat das alles angefangen? Eigentlich, ich bin Unternehmer seit ungefähr eineinhalb Jahren, fast zwei Jahren jetzt eigentlich – ein und dreiviertel Jahre. Und als ich angefangen habe, habe ich gemerkt, dass ich super viel bei mir zu Hause gemacht habe; ich habe alles geputzt, ich habe alles schön gemacht zu Hause, aber ich kam nicht an meine Ziele dran, also ich bin nicht weitergekommen mit meinen Zielen.

Jochen:          Ok.

Max:               Und ich habe dann angefangen Bücher zu lesen über Produktivität für Gründer und so weiter, Time Management für Gründer und mir ist es dann aufgefallen, dass ich immer meine Peak Performance habe, wenn ich Druck habe von außen.

Jochen:          Ok.

Max:               Wenn ich irgendeine Deadline habe, wo ich etwas erreichen muss und wo die Verantwortlichkeit nicht bei mir liegt, sondern außen. Und dann, ja klar, als Gründer, wie kann das passieren, wie kann das sein? Also als Gründer muss man alles von selber, alleine starten – also so dachte ich am Anfang.

Jochen:          Ja.

Max:               Und so habe ich viele Monate gekämpft eigentlich und habe gedacht, „Ja, ich muss das knacken, ich muss selber die Motivation von innen bringen“.

Jochen:          Ja.

Max:               Aber dann ich habe diese Buch „Think and Grow Rich“.

Jochen:          Ok, vom guten alten Napoleon Hill, genau.

Max:               Ja. Napoleon Hill, der alte Fuchs. Ja, ich habe dieses Buch gelesen und ich habe diese Mastermind-Konzept gelesen und ich habe gedacht, das könnte etwas sein für mich.

Jochen:          Ok, was heißt das genau, Mastermind? Wir haben es in den letzten Folgen auch schon besprochen.

Max:               Ja.

Jochen:          Aber vielleicht für diejenigen, die jetzt zum ersten Mal zuhören, was bedeutet Mastermind?

Max:               Ja, also die Definition von Napoleon Hill lautet, ich weiß nicht, wie es auf Deutsch geht, aber es ist etwas in diese Richtung von, eine Gruppe von zwei oder mehrere Leute, die zusammenarbeiten an einem gewissen Ziel, in Harmonie.

Jochen:          Oh.

Max:               Also ich habe für mich die Definition von einer Mastermind für Gründer und das wäre eine Gruppe von drei bis fünf Gründern, die sich gegenseitig unterstützen mit Verantwortlichkeit und mit Business Know-how, also ihre eigene Erfahrung, um näher an ihre Ziele heranzukommen.

Jochen:          Ok.

Max:               Und ja, das ist das Konzept; man trifft sich regelmäßig mit diese kleinen Gruppe von drei bis vier anderen Gründern und man tauscht Erfahrungen aus und man sagt, „Hey, meine nächstes Ziel ist das und das und das und ich werde das innerhalb von drei Monaten schaffen ungefähr“.

Jochen:          Ok, da will ich nochmal einsteigen.

Max:               Ja.

Jochen:          Also das ist, glaube ich, das besondere bei deinem Konzept und bei den Events, die du durchführst.

Max:               Ja, ok.

Jochen:          Also da ist sozusagen ja dieser Sprint-Gedanke, das heißt, du hast etwas genommen aus der Welt der Programmierung oder aus der Welt des Laufes und hast gesagt, „Ok, wenn ich jetzt jemand bin, der etwas in kurzer Zeit erreicht, wenn ich jemand bin, der Druck braucht, um etwas zu erreichen, dann ist es gut den Zeitraum, in dem ich etwas erreiche, zu begrenzen“.

Max:               Ja.

Jochen:          Das heißt, ich sage, „Ok, ich erreiche das in sechs Wochen, ich erreiche das in acht Wochen, oder maximal 12 Wochen“.

Max:               Klar, klar.

Jochen:          Und das ist, glaube ich, das besondere, was deine Events ausmacht, dass du von vorneherein sagst, „Ok, wir machen ein Event“, das ist ein sogenannter Mastermind-Sprint, hast du den, glaube ich, genannt.

Max:               Klar.

Jochen:          Und in diesem Zeitraum, da will ich ein Ziel XYZ erreichen. Und das ist das besondere, würde ich sagen, oder?

Max:               Jaja, klar. Also das besondere bei dem Sprint wäre eigentlich, dass es ein großes Ziel für kurze Zeit ist.

Jochen:          Das ist noch besser, genau.

Max:               Genau, das ist noch besser.

Jochen:          Ja.

Max:               Also im Allgemeinen, ich finde das, ich glaube, wenn man etwas erreichen will, dass man immer eine Deadline haben soll.

Jochen:          Ja.

Max:               Also vielleicht gibt es manche Leute, die irgendwie ohne Deadline vorankommen, aber solche Leute, die super effektiv sind, ohne Deadlines, habe ich sehr selten getroffen und kennengelernt.

Jochen:          Und man muss dazu sagen, also vielleicht um nochmal den Rahmen auch zu schließen, also ich bewundere das sehr, dass du sehr bescheiden bist, auch jetzt hier im Interview, aber du hast ganz schön was auf dem Kerbholz. Also du hast es geschafft, du bist in sehr vielen Mastermind-Gruppen auch schon bereits gewesen.

Max:               Ja, klar. Klar.

Jochen:          Du bist in einer der berühmtesten oder bekanntesten Mastermind-Gruppen, das ist der Dynamite Circle, ist in Kreisen sehr bekannt und es ist auch nicht einfach dort reinzukommen.

Max:               Ja.

Jochen:          Also man muss dort auch sich bewerben und nur wenn man sich bewirbt und angenommen wird, kommt man in diese Mastermind-Gruppe. Also du bist jemand, der sich schon sehr viel Gedanken gemacht hat um das Thema Mastermind und auch sehr viel Erfahrung dort gesammelt hat.

Max:               Ja, könnte man so sagen. Also schon in den letzten eineinhalb Jahren habe ich mich super viel mit diesem Thema beschäftigt, nach meiner ersten Erfahrung, wo ich gemerkt habe, ‚Hey, ich brauche das‘. Ich habe ein Buch gelesen von Napoleon Hill. Ich brauche das und ich habe meine erste gemacht.
Ja, die erste hat ziemlich gut geklappt eigentlich und dann habe ich die zweite gemacht und die zweite hat nicht so gut funktioniert, weil die Ziele innerhalb von der Gruppe waren nicht perfekt – wie sagt man?

Jochen:          Getuned oder austariert.

Max:               Ja klar. Und dann habe ich die dritte und vierte und dann jedes Mal habe ich gemerkt, dass die Masterminds, die lösen sich normalerweise auf, die sind, wie sagt man – „they naturally drift apart“?

Jochen:          Ja, also sie haben sozusagen das Prinzip der Entropie, ne?

Max:               Ja.

Jochen:          Dass sich das sozusagen alles… Dass es schwierig ist, die Dinge zu ordnen, aber dass das Chaos dann sozusagen wieder Überhand nimmt und die Leute einfach nicht weitermachen. Das wolltest du damit sagen, ne?

Max:               Klar, also ich habe gemerkt, dass es einen natürlichen Zyklus für diese Mastermind-Gruppen gibt, dass ist normalerweise um den drei Monate Zeitraum; nach drei Monate kommen sie alleine voneinander aus. Und dann habe ich gedacht, ‚Hey, das wäre cool, also dauernd neue Masterminds zu finden, mit Leuten, mit denen man immer neu Druck bekommt und dann einen neuen Fokus hat und dann neue Learnings davon bekommt‘.

Jochen:          Ok. Das heißt, ich bin dann quasi ja schon dann eine Besonderheit, weil meine eine Mastermind-Gruppe (ich bin in zwei laufenden und in deiner Mastermind-Gruppe gewesen), die läuft jetzt schon seit einem Jahr.

Max:               Ok. Krass.

Jochen:          Ja.

Max:               Das ist schon super lang für die Mastermind.

Jochen:          Und die eine läuft seit einem Dreivierteljahr. Ja gut, ok.

Max:               Cool.

Jochen:          Das ist aber natürlich auch nicht dieser massive Druck, ne? Das ist ein anderes Konzept.

Max:               Ja.

Jochen:          Aber wir sind heute beim Sprint.

Max:               Klar.

Jochen:          Also das ist das besondere heute.

Max:               Ja.

Jochen:          Ok und wie kann man sich das dann vorstellen? Also du sagst, Sprint ist wichtig, es ist wichtig sich ein sehr großes Ziel zu stecken.

Und vielleicht nochmal zu den Hintergründen; da waren sehr große Erfolge jetzt bei der letzten Mastermind-Gruppe, von den Teilnehmern, die du durchgeführt hast. Was waren das für welche, kannst du da ein oder zwei  Beispiele nennen?

Max:               Ja. Also ich könnte vielleicht sogar drei nennen. Also wir haben einen Typ, der hat – also der erstaunlichste Erfolg war, dass einer von unseren Mitgliedern hat innerhalb von diesen sechs Wochen sein Einkommen gedreifacht.

Jochen:          Ja. Ich glaube, verdreifacht, ja.

Max:               Verdreifacht, ja. Dann war ein anderer, der hat 60% nach oben sein Einkommen geschoben, seine Revenue für sein Business. Und dann gab es noch einen, der sein Buch fertig geschrieben hatte. Und ich glaube, aber alle waren super zufrieden mit der Erfahrung und haben gemeint, dass sie viel mehr geschafft haben, mit diesem Gruppendruck, mit diese freundliche Peer-Pressure, als ohne.

Jochen:          Ok.

Max:               Und das war super cool.

Jochen:          Und wie funktioniert das? Also wie kann ich mir das vorstellen? Ich gehe da jetzt dann also hin, das ist dann meistens ein Wochenende, und was passiert dann? Was machst du dann mit den Leuten, dass die so… was machst du für eine Gehirnwäsche, was gibt es da für eine Magie dahinter, dass die Leute diese Erfolge erreichen? Ja, das ist ja wirklich fantastisch, was da passiert.

Max:               Ja, also eigentlich der erste Schritt ist, super klare Ziele zu setzen.
Also wie meinst du das? Willst du, dass ich den ganzen Prozess durchlaufe, von Anfang bis Ende?

Jochen:          Wie du möchtest. Also wenn das funktioniert, wenn du das für sinnvoll hältst, dann können wir das machen.

Max:               Ja, klar.

Jochen:          Also ich finde das eigentlich ganz gut. Also wir haben jetzt noch ungefähr 10 Minuten, das heißt, vielleicht so ein bisschen condensed machen, aber ich glaube, ich finde es, glaube ich, ganz gut, so ein bisschen mehr das Dahinter zu zeigen, was da eigentlich passiert.
Weil, also mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass es sehr, sehr strikt ist in der Ausführung und dass das, glaube ich, sehr viel ausmacht, bei diesem Sprint, dass man dann diesen Erfolg hat, dass es sehr, sehr prozessorientiert ist, also sehr, sehr klar definiert, was so in dieser Mastermind passiert.

Max:               Ok. Also du meinst, was passiert bei jedem Treffen von einer Mastermind?

Jochen:          Zum Beispiel, genau.

Max:               Zum Beispiel, ok.  Zum Beispiel, also der Erfolg von der Mastermind liegt in dem Prozess, den man nimmt für jedes Treffen. Und das Konzept ist jedes Mal, dass man sich trifft in einer Mastermind, also man hat ein zeitbegrenztes Meeting, ja? Und man hat Ziele, die man erreichen soll, innerhalb des Meetings.
Und die Ziele sind erstmal zu sagen, was ich in der letzten Woche gemacht habe – also, wenn man sich jede Woche trifft zum Beispiel. Was ich letzte Woche gemacht habe, was ich letzte Woche nicht gemacht habe, was ich vorhabe für die nächste Woche. Und dann bringt man die Challenges oder die Hürden, die vor dir gerade steht in deinem Business, wenn du möchtest.
Also wenn du keine großen Hürden hast und du weißt nur: Hey, ich muss nur weiter so und so arbeiten, ich weiß die nächsten Schritte. Alles klar bei mir, ist ok‘, aber wenn du eine Hürde hast, zum Beispiel weißt du nicht, wie du mehr Traffic bekommst, oder du hast eine Problem mit einem Mitarbeiter und du weißt nicht, wie du mit diesem Mitarbeiter umgehen sollst, dann kannst du das als Hot Seat-Challenge nehmen.

Jochen:          Ja?

Max:               Und dann sitzt du in einem Hot Seat und das ist praktisch…

Jochen:          Da ist so ein Feuer drunter, unter dem Hot Seat?

Max:               Ja, da hast du Feuer drunter. Ja, klar. Und da sitzt du und du wirst von allen anderen in der Gruppe, du bekommst von denen deren vollen Fokus und die helfen dir mit Brainstorming und auch mit Beispielen aus ihren eigenen Erfahrungen. Das ist eigentlich ein super wichtiger Teil von der Mastermind-Gruppe, dass man so viel wie möglich von seiner eigenen Erfahrung teilt, weil dann sind die Hinweise eben Realität begründet und nicht nur in irgendeinem Buch, das irgendwo gelesen wurde.
Und diese Hot-Seat-Sessions haben einen unheimlich großen Wert, weil wenn man von den Erfolgen und auch von dem Scheitern von anderen Unternehmern lernen kann und von anderen Gründern lernen kann, dann lernt man unheimlich viel schneller, als wenn man selber dieses gleiche Scheitern durchleben muss.

Jochen:          Ja, ja. Vielleicht kann ich es nochmal von einer anderen Seite betrachten. Also Hot Seat ist vielleicht nicht unbedingt jedem geläufig (im amerikanischen Sprachraum durchaus), deswegen habe ich spaßeshalber gesagt, da ist ein Feuer.

Max:               Klar.

Jochen:          Das ist ein Stuhl und da ist ein kein Feuer drunter.
Im Grunde genommen ist es halt so, dass jeder in der Runde davor sagt, ob er eine Challenge hat, etwas, wo er sagt, da braucht er Unterstützung, da ist es wichtig für ihn ein Input zu bekommen und die kann er quasi dann anmelden und sagt, „Ich hätte da eine Challenge“ und dann hat man halt während des Meeting Zeit für eins, zwei, drei Hot Seats (wir hatten meist ein oder zwei Hot Seats). Und das heißt dann einfach, dass jemand sagt, „Das und das ist mein Problem, das sind die Herausforderungen, vor denen ich stehe“ und dann kann jeder von dem Teilnehmern – also wir hatten immer vier Teilnehmer in der Mastermind-Gruppe; im letzten Event gab es dann diese Mastermind-Gruppen, das waren immer vier Teilnehmer, das heißt, pro Mastermind-Gruppe – und die Teilnehmer sagen dann etwas zu diesem Thema.

Max:               Ja.

Jochen:          Und dadurch, dass jeder seine eigene Geschichte hat, dass jeder seine eigene Sicht auf die Dinge hat, sein eigenes Denken, ist das sehr, sehr hilfreich, um ein Insight, eine Idee zu bekommen, die vielleicht über das hinausgeht, was man selber denkt.
Also man hat ja das Problem, dass, wenn man alleine ist, man meist in seinem eigenen Mist gefangen ist, ne?

Max:               Klar.

Jochen:          Also man ist in seinen eigenen Gedanken gefangen, in seinen eigenen Mustern und man rennt einfach durch die Gegend und denkt immer die gleichen Gedanken.

Max:               Ja, ja. So ist es.

Jochen:          Das ist ja das Problem.

Max:               Mit seinem eigenen Mist.

Jochen:          Die eigenen Gedanken, die eigenen Bewertungen, die eigenen Glaubenssätze und deswegen kommt man ja auch nicht weiter, weil es ist wie, wenn man einen riesigen Motor hat und ständig aufs Gaspedal drückt, aber keine Kupplung hat, ne?

Max:               Klar.

Jochen:          Dann kommt man nicht vorwärts. Und das ist, finde ich jetzt, genau das schöne, dass man erstens, man ist zusammengewürfelt mit Leuten, mit denen man normalerweise keinen Kontakt hätte, weil man nicht diesen Kontakt zu diesen anderen Menschen, Unternehmern so suchen würde.

Max:               Klar.

Jochen:          Und da kommst du ins Spiel; du bist quasi ja der Konnektor, ne?

Max:               Ja, ich bin der Konnektor. Und ich finde, dass es ein großes Bedürfnis gibt für solche Kontakte, also für mich zumindest, und das Problem ist, dass viele Solopreneurs und viele von diesen self-funded Entrepreneurs, also die kennen niemand anders; die arbeiten hauptsächlich von zu Hause und die laufen den ganzen Tag durch ihren eigenen Mist, wie du so schön gesagt hast, Jochen.

Und ja, also was ich versuche, ist, ich versuche also langsam eine Plattform aufzubauen, wo Leute super schnell und einfach die richtigen Leute finden können für ihre eigenen Masterminds. Ja und erstmal mache ich das alles per Hand, ich mache das alles durch mich, weil mir das nicht so klar ist, ich bin noch immer so in der ersten Phase diese Plattform zu entwickeln, aber ja, langfristig bin ich super gespannt, was daraus werden kann, wenn es sowas geben würde.

Jochen:          Ja, ich finde das super spannend und ich glaube auch, dass es nicht nur für Solopreneurs ein Thema ist; wir haben das Thema öfters gehabt. Achim, der mein Co-Host ist, hat selber eine Firma mit 20 / 30 Mitarbeitern (die genaue Zahl habe ich jetzt nicht im Kopf, aber sowas um den Dreh) und das Problem ist dort genauso, weil eben Unternehmer, auch wenn sie ein Team haben von Mitarbeitern, eben auch dort Probleme haben, sich auszutauschen, weil mit wem wollen sie reden? Wollen sie mit ihren Netzwerkpartnern reden, die vielleicht potentielle Geschäftspartner sind? Dann ist es ein Problem, über bestimmte Dinge zu reden.

Max:               Klar.

Jochen:          Dann ist es ein Problem sich zu offenbaren.

Max:               Ja, klar.

Jochen:          Da ist ein Problem zu sagen, „Ja, das mit meiner Organisation, das funktioniert irgendwie nicht, das ist alles voll chaotisch“, dann sagt der, „Naja gut, also ob ich den jetzt nochmal für einen Auftrag nehme, weiß ich nicht“. So.

Max:               Ja.

Jochen:          Das heißt, wirklich diesen Rahmen zu haben. Und das ist vielleicht noch wichtig: Das entscheidet die Gruppe, aber in der Regel ist es so, dass es eine Regel gibt in der Mastermind und die besagt, dass die Informationen, die dort sind, vertraulich sind.

Max:               Ja.

Jochen:          Und dass man eben die Informationen, die man dort preisgibt, auch nur in der Gruppe bleiben und auf diese Vertraulichkeit wird auch (soweit ich weiß), auch hingewiesen. Das ist richtig, ne?

Max:               Ja. Das ist super wichtig. Das ist super wichtig. Also jedes Mal, wenn man sich trifft, erinnert man sich an diese Regel, damit man dabei bleibt und sofort, wenn man das sagt, dann ist die Gruppe plötzlich eine besondere Gruppe und man kann viel mehr mitteilen, als man normalerweise teilen würde.
Also weil für solche Gründer geht es also nicht nur um das Business, aber manchmal geht es auch um das persönliche Leben: Also wie balanciere ich bei mir die Arbeit und den Familienstress zusammen? Weil am Ende, das ist immer eins, also als Gründer, das Business ist nicht separat vom persönlichen Leben.
Und oft ist es so, dass, wenn man sein Business steigern will und das Business wachsen will, man auch gleichzeitig die Persönlichkeit weiterentwickeln muss und die persönliche Sache auch bearbeiten, damit man weiterkommt.

Jochen:          Ok.

Max:               Und ja, dafür sind die Mastermind-Gruppen auch super gut geeignet.

Jochen:          Ok. Bevor wir das zusammenfassen, würde ich gerne wissen von dir, du hast jetzt ein super tolles Event gemacht, das war der Sprint.

Max:               Ja.

Jochen:          Der Endjahressprint sozusagen, um noch seine Ziele zu erreichen am Ende des Jahres.

Max:               Richtig.

Jochen:          Wie geht es jetzt weiter? Wenn ich jetzt mit dir Kontakt aufnehmen will, was kann ich tun?

Max:               Ja, cool. Also ich habe gerade jetzt die Eventpage gelaunched für meine nächste Runde von Sprints und das wird hier in Berlin stattfinden. Die Website heißt: www.solopreneur.strikingly.com

Jochen:          Ich buchstabiere es nochmal. Also s-o-l-o, wie solo. Preneur: P-r-e-n-e-u-r.

Max:               Genau.

Jochen:          Und jetzt wird es etwas schwieriger: Strikingly.com.

Max:               Genau.

Jochen:          Das ist eine sehr gute Plattform, wenn man so etwas erstellen will, so Startseiten, kann man das mit diesem Dienst machen.

Max:               Klar.

Jochen:          Strinkingly.com. Und was kann ich da tun, wenn ich mit dir Kontakt aufnehme, was finde ich dort?

Max:               Ja, da findest du meine ganzen Kontaktdaten eigentlich. Du findest meine Handynummer und wenn du Fragen zu diesen ganzen Masterminds mal hast, kannst du mich gerne anrufen; auch E-Mail ist da, auch Skype ist da.
Und am Ende von der Seite gibt es ein kleines Questionnaire. Und was ich mache, um an diesem Plattform-Konzept weiterzuarbeiten, ist, ich mache immer kleine, kurze, dreißigminütige Interviews mit Entrepreneurs, die Interesse für so eine Gruppe haben.

Jochen:          Cool. Ja?

Max:               Wir machen Eins zu Eins, ganz kurz. Also du erklärst mir ein bisschen, was deine Ziele sind, was dein Business ist, vielleicht ein paar von deinen Herausforderungen, die du zurzeit hast und dann bist du im Heft sozusagen, dann bist du – wie würdest du jetzt sagen, Jochen? Dann bist du auf der Datenbank von mir.

Jochen:          Ah, ok. Ja, ja.

Max:               Klar. Und wir machen gerade jetzt Vorbereitung für unsere nächste Runde von Sprints, die Ende Januar anfangen werden.

Jochen:          Ok.

Max:               Diese nächste wird zwei Monate lang sein.

Jochen:          Ok.

Max:               Ja, also Fragen durch die Website.

Jochen:          Ja. Und wie ist das jetzt, wenn ich jetzt Entrepreneur, Solopreneur bin, muss ich in Berlin sein, um da teilnehmen zu können, am nächsten Sprint?

Max:               Ja. Am nächsten Sprint – du musst in Berlin sein für die Kick-off-Events.

Jochen:          Ok.

Max:               Und das wird entweder am 24. Januar oder 31. Januar sein.

Jochen:          2015, ne? Für die Hörer, wenn wir jetzt die Podcast-Folge in drei Jahren ausstrahlen.

Max:               Ja, 2015.

Jochen:          Aber gut, die Website sollte es dann immer noch geben.

Max:               Ja, wer weiß.

Jochen:          Aber gut.

Max:               Aber für das Kick-off ist es wichtig, dass sie hier sind, aber danach können sie alles auch virtuell machen, also das ist kein Problem.

Jochen:          Wir haben das auch gemacht. Also ich bin eher so ein virtueller Mensch, wie auch meine Zuhörer wissen, und wir haben zum Beispiel auch eine Konstellation gemacht, wo drei Leute im Raum waren und ich war per Skype zugeschaltet, auch das funktioniert. Es ist nicht das beste von der Qualität her, es ist auch teilweise ein bisschen anstrengend für denjenigen, der per Skype dabei ist, also in dem Fall für mich, aber es geht, es ist alles machbar. Und es gibt auch sogar Teams, die nur Skype-Meetings gemacht haben teilweise, ne?

Max:               Klar, das geht auch.

Jochen:          Weil nicht alle Entrepreneurs, die bei dir mitmachen, unbedingt aus Berlin sind, ne?

Max:               Richtig. Die müssen nicht alle aus Berlin sein.

Jochen:          Ok. Ich würde sagen, fassen wir es nochmal zusammen. Eine kurze Zusammenfassung.
Was ist wichtig? Wir haben gesagt, bei einer Mastermind ist es wichtig, oder wenn ich etwas erreichen will, dann ist es wichtig, dass ich mir ein Ziel setze, dass ich entsprechend sage, bis wann ich das erreichen will und dass ich natürlich eine Verlässlichkeit habe, das heißt, dass ich Menschen finde, mit denen ich das zusammen umsetzen kann, im Idealfall eine Mastermind, und im besten Fall vielleicht sogar, wenn ich jemand bin, dem es Probleme bereitet, Dinge selber zu erreichen, ohne Druck, dann am besten mit einer Sprint-Mastermind, ne?

Max:               Klar.

Jochen:          Und die nächste Sprint-Mastermind ist im Januar und da gibt es eben die Möglichkeit dann wieder loszulegen und wieder weiterzumachen.

Max:               Ja.

Jochen:          Und das ist wirklich eine fantastische Möglichkeit, die du da bietest.

Max:               Ja, finde ich auch, Jochen. Vielen Dank.

Jochen:          Ja, also nochmal zum Schluss:

Mein neues Buch „80/20 Outsourcing“ erscheint demnächst.

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Mach mit unter: www.der-glueckliche-Unternehmer.de/team und erhalte als erster neue Entwürfe, neue Kapitel und spannende Einblicke.

Ja, möchtest du noch irgendetwas in die Welt hinausgeben, unseren werten Zuhörern in, ich habe früher immer gesagt, Deutschland, Österreich und der Schweiz? Aber gibt es noch irgendetwas, was du gerne sagen möchtest?

Max:               Ja, also ran an den Feind in 2015; also alles ist möglich, wenn man die richtige Umgebung hat, sozial und ja. Wenn man die richtige Umgebung hat, dann läuft alles, dann kann alles viel schneller laufen, viel besser laufen, viel höher laufen. Also das wäre meine größte Herausforderung für Euch, also dass Ihr andere Leute findet im Allgemeinen, die euch Freude bringen und auch pushen, weil nur so kommen wir weiter, als Menschen.

Jochen:          Und dann gibt es noch dieses schöne Zitat, dass es heißt: Ich bin zukünftig der Mensch…

Max:               Ja.

Jochen:          Also vielleicht kannst du es besser sagen. Also die Freunde, die mich umgeben…, ne?

Max:               Also ich sage es einmal auf Englisch und dann einmal versuche ich es auf Deutsch.

Jochen:          Ja.

Max:               „You are the average of the five the people you spend the most time with“. Das ist das Grundkonzept von der ganzen Mastermind Geschichte und das heißt: Man ist der Durchschnitt von fünf Menschen, mit denen man die meiste Zeit verbringt.

Jochen:          Ja.

Max:               Und ich würde Euch alle die Anregung machen, dass Ihr mit den fünf Menschen, mit denen man die meiste Zeit verbringt und schaut mal auf eure Ziele und ob sich diese zwei Gruppen gut überschneiden.

Jochen:          Ok.

Max:               Weil wenn nicht, dann muss etwas wahrscheinlich verändert werden.

Jochen:          Ok. Prima.

Max:               Cool.

Jochen:          Ja, ich danke Euch fürs Zuhören. Ich habe auch gerade festgestellt, dass auch in den letzten Podcasts, die im letzten Jahr gelaufen sind, in 2014, dass dort sehr, sehr viele Leute zugehört haben, auch um die Weihnachtszeit, das hat mich sehr gefreut, das ist auch eine besinnliche Zeit, wo man auch Podcasts zum Unternehmertum hört.

Ich wünsche Euch eine tolle Zeit im Januar und wenn voraussichtlich dieser Podcast hier rauskommt und ja, bleibt gesund und habt eine tolle Zeit, erreicht eure Ziele und guckt, wie ihr die nächste Mastermind gestalten könnt, mit Unternehmern, die ihr kennt, oder entsprechend bei Max.

Bis dann.